Edgar G. Ulmer

The Fate of two Queens

— I Cavalieri dell ’Illusione

Der von Hedy Lamarr mitproduzierte Episodenfilm hat viele Titel (auch LOVES OF THREE QUEENS, L’AMANTE DI PARIDE).

Der erste und vielleicht der schönste unter Ulmers durchwegs bemerkenswerten jiddischen Filmen

Menschen am Sonntag

— Menschen am Sonntag

Berlin 1930. Dem hektischen Treiben von Menschen, Autos, S-Bahn, Bus und Straßenbahn entfliehen fünf Freunde auf einem Sonntagsausflug an einen See. Der semi-dokumentarische Stummfilm schildert das Leben junger Menschen in der Metropole Berlin Ende und zeigt Aufnahmen der noch unzerstörten Hauptstadt in sommerlicher Wochenendstimmung. Es ist das erste Werk des späteren Oscarpreisträger Billy Wilder und einer der ersten Independentfilme.

Al Roberts, ein Barpianist aus New York, ist auf dem Weg nach Los Angeles, um seine Verlobte Sue zu besuchen, die dort ihr Glück als Schauspielerin versucht. Da er weder ein Auto noch genügend Geld für die Zugfahrt hat, muss Roberts die gesamte Strecke per Anhalter zurücklegen. Eines Tages wird er von Charles Haskell mitgenommen, einem prahlerischen Millionärssohn, der jedoch seit Jahren keinen Kontakt mehr zu seiner Familie hatte. Die beiden kommen ins Gespräch und nach einer Weile übernimmt Roberts das Steuer. Als er kurze Zeit später den vermeintlich schlafenden Haskell aufwecken will, bemerkt er zu seinem Entsetzen, dass dieser tot ist. Roberts weiß, dass die Polizei diese Geschichte vermutlich nicht glauben und ihn des Mordes verdächtigen würde. Daher versteckt er Haskells Leiche und nimmt dessen Identität an. Roberts fährt weiter Richtung Los Angeles, in der Hoffnung, dort untertauchen zu können.

Hannibal, der große karthagische Feldherr, überquert mit seinen Kriegern die Alpen, um Rom anzugreifen. Um die Römer zu verunsichern, nimmt Hannibal Sylvia, die Tochter eines Senators, gefangen. Hannibal zeigt ihr seine Armee und lässt sie frei, in der Hoffnung, dass sie den Römern davon berichten wird und diese dadurch eingeschüchtert werden. Sylvia erfüllt ihre Mission jedoch nicht: Sie hat sich in Hannibal verliebt und kehrt zu ihm zurück. Beide werden von einer römischen Patrouille erwischt, Hannibal kann entkommen, aber Sylvia wird gefangen genommen und verbannt. Hannibal befreit sie und zieht mit seiner Armee gegen Rom, um die Römer zu überwältigen. Plötzlich taucht Hannibals wahre Frau auf und Sylvia flieht nach Rom, wo sie verhaftet und zum Tode verurteilt wird.

Tabu (1931)

— Tabu: A Story of the South Seas

F.W. Murnaus letzter Film erzählt die tragische Liebesgeschichte eines jungen Paares als Symbol für das Aufeinanderprallen einer alten archetypischen Kultur mit der moderenen Zivilisation.

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