Elio Germano

Ein römisches Viertel wird zum Schauplatz eines Neo-Noir-Films, in dem die Verbindungen der italienichen Politik zum organisierten Verbrechen eine Rolle spielen.

Die einfühlsame und bewegende Leinwandadaption der gleichnamigen Lebenserinnerungen des langjährigen "Spiegel" Südostasien-Korrespondenten Tiziano Terzani.

Mein Bruder ist ein Einzelkind

— Mio fratello è figlio unico

Zwei bewegte Jahrzehnte, die Sechziger und Siebziger, umspannt das leidenschaftliche Auf und Ab dieser Hassliebe zweier Brüder.

Franz von Assisi und seine Brüder

— L'ami : François d'Assise et ses frères

Das ewige Ziel aller Kommunisten ist ein Leben in brüderlicher Gemeinschaft, in Gleichheit und Freiheit. Schon die ersten christlichen und jüdischen Urgemeinden sind an diesen Zielen gescheitert und deshalb untergegangen, genauso wie viele kommunistische Gesellschaftsversuche nach ihnen, denn die Menschen sind nicht alle "gleich", noch wollen sie es sein. Franz von Assisi strebte darüber hinaus nach einem Leben in Armut. Mit einigen Mönchen will er einen neuen Orden für dieses Ziel gründen. Es kommt zu Widerständen vom Papst, da dieser einige Positionen als zu radikal und aufrührerisch ablehnt. Auch unter seinen Glaubensbrüdern kommt es zu heftigen Auseinandersetzungen. Die ewige Frage aller ideologisch getarnten Gesellschaftsumgestaltungen ist immer: kann ein künstliches ideologisches Korsett stärker sein, als die freidenkenden Menschen in der realen Welt?

Enzo Ferrari, bereits vom Leben gezeichnet, gibt einem jungen Reporter ein überraschend ausführliches und offenes Interview. Darin erzählt der Commendatore von seiner Karriere als Rennfahrer und dem darauf folgenden Einstieg in die Automobilfabrikation ebenso wie von Eheglück und tiefen Krisen. Noch immer leidet er unter dem Tod seines ersten Sohnes Dino, täglich besucht er das Mausoleum der Familie, in dem auch seine erste Frau Laura ruht. Und über alledem thront die Idee, das schnellste und unschlagbarste Auto aller Zeiten zu bauen...

Es war einmal... in einem kleinen Vorort am Rande Roms. Die sommerliche Leichtigkeit ist von einer rätselhaften Stimmung der Beklommenheit durchzogen. Aus der Ferne betrachtet wohnen hier ganz normale Familien und führen ein ruhiges Leben in Häusern, Höfen und Gärten, aber der äußere Schein trügt. Die fahle Hitze des Sommers liegt wie eine Glocke über einer Atmosphäre der Entfremdung. Das Schweigen überdeckt die mühsam gebändigte Aggression der Väter und die Passivität der Mütter. Die verständnislosen Erwachsenen verfolgen hartnäckig ihre Illusion eines bürgerlichen Lebens und scheinbar spielen die Kinder den ihnen zugedachten Part. Doch hinter der Fassade verfolgen sie konsequent ihre eigenen, dunklen Pläne und schließlich werden es die Kinder sein, die den Ort in seinen Grundfesten erschüttern...

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