Eugen Klagemann

Mitte der 50er-Jahre versuchte die DEFA, ihr internationales Renommee aufzubessern, indem sie Koproduktionen mit französischen Partnern realisierte.

Paris im Jahr 1680: Bereits zahlreiche Edelleute der Stadt sind einem geheimnisvollen Mörder zum Opfer gefallen. Stets hatten sie Schmuck bei Goldschmied Cardillac anfertigen lassen und waren beim Transport der Geschmeide zu den Damen erdolcht worden. Die Polizei ist ratlos und die Männer der Stadt reichen beim König eine Petition ein, nach der das Kommen und Gehen der Männer von der Polizei streng bewacht werden soll. Nicht zuletzt wurde die Petition von den Ministern des Königs forciert, die hoffen, so ihren Einfluss auf die Edelleute und damit auch auf den König erhöhen zu können. Unter einem Teil der nicht an der Petition beteiligten Männer regt sich jedoch Widerstand, und so lässt der König die Dichterin von Scuderi einen Entschluss fällen. Sie dichtet, dass ein Mann, der auf dem Weg zu seiner Geliebten Angst vor Dieben und Mördern hat, der Liebe der Frau nicht wert sei. Die Petition wird abgelehnt.

Die Mörder sind unter uns

— Die Mörder sind unter uns

Der Film spielt im Jahr 1945 im zerbombten Berlin. Der ehemalige Militär-Chirurg Dr. Hans Mertens kehrt nach dem Krieg zurück nach Berlin und findet sein Haus in Trümmern vor. Er leidet noch unter den schrecklichen Kriegserinnerungen und wird zum Alkoholiker. Die Fotografin Susanne Wallner eine KZ-Überlebende, findet ihn in ihrer alten Wohnung vor und beide werden schnell zu Freunden und Mitbewohnern. Bald darauf begegnet Mertens seinem ehemaligen Hauptmann Ferdinand Brückner Dieser ließ am Weihnachtsabend 1942 36 Männer, 54 Frauen und 31 Kinder einer polnischen Ortschaft erschießen. Inzwischen ist Ferdinand Brückner ein beliebter Bürger und erfolgreicher Geschäftsmann, der aus alten Stahlhelmen Kochtöpfe produziert. Am Weihnachtsabend 1945 versucht Mertens ihn zu töten, doch der Mord wird von Susanne Wallner rechtzeitig verhindert. Sie kann ihn überzeugen, Brückner anzuzeigen, so dass er vor Gericht gestellt werden kann.

Das Schicksal eines Pianisten, der mit einer Verwundung der rechten Hand aus dem Zweiten Weltkrieg zurückkommt.

Der erste DEFA-Krimi: Der Mangel in Berlin lässt den Schwarzmarkt blühen. Ideale Bedingungen für einen Film noir.

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