Gerard Soeteman

Regie-Legende Paul Verhoeven gelang mit der erotischen Liebesgeschichte zweier Nonnen in Cannes 2021 der Aufreger des Festivals.

Ein rasender Entwicklungsroman, in dem die hochfliegenden Selbstverwirklichungsträume zum Dröhnen der Motoren und Pop der Ära (von ABBA bis Udo Jürgens) am Boden einer wiedererstarrenden Gesellschaft zerschellen.

Mit "De vierde man" schuf Verhoeven einen "Insidertipp auf Gay-Movie-Websites" (Silvia Szely) und einen der eigenwilligsten Neo-Noirs der 80er, gespickt mit surrealistischen Einfällen, katholischen Symbolen, Erlösungs- und Bestrafungsphantasien.

Schon zwei Jahre vor Turks fruit erweist sich Verhoeven in seinem ersten Vorstoß in die Filmindustrie als genauer Beobachter der bürgerlichen Prüderie und Pseudo-Bohème.

Im Norditalien des 16. Jahrhunderts festigt Fürst Arnolfini seine Macht mit Gewalt. Für das angeheuerte Söldnerheer unter dem Kommando des jungen Martin hat er danach keine Verwendung mehr, und so beschließt er, die Krieger um ihren Lohn zu prellen und davonzujagen. Aus Rache entführt Martin darauf die schöne Schwiegertochter des Fürsten, macht sie zu seiner Konkubine und zieht mit seiner Truppe plündernd durch Arnolfinis Ländereien, doch die Reaktion der Mächtigen läßt nicht lange auf sich warten...

Die mutige holländische Versicherungssachbearbeiterin Ellen Brachman fliegt nach Buenos Aires, um den Fall eines gesunkenen Frachters zu untersuchen.

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