Hansi Jochmann

Max Zettl ist ein sehr ehrgeiziger Mann und würde alles tun, um seine Karriere in Schwung zu bringen. Das Glück meint es gut mit ihm und durch eine Aneinanderreihung von Zufällen steigt er binnen kürzester Zeit vom Chauffeur zum Chefredakteur eines Klatschmagazins auf. Gemeinsam mit dem Fotoreporter Herbie Fried schleicht er durch Berlins Szene auf der Suche nach den schmutzigsten Stories der Stars. Doch dann fällt ihm eine Geschichte in die Hände, die mit seinem gewohnten Metier, das sich um Krampfadern und vermeintliche Schwangerschaften von Promis dreht, so gar nichts zu tun hat: Er deckt einen riesigen politischen Skandal auf. Quasi-Sequel zu „Kir Royal“

Otto - Der Außerfriesische

— Otto - Der Außerfriesische

Um zu verhindern, daß sein geliebter Leuchtturm einer Raketenbahnstrecke weichen muß, braucht Otto dringend seinen in die USA ausgewanderten Bruder Benno, dem das Bauwerk in Wirklichkeit gehört. Also macht sich Otto auf den Weg nach Miami, wo Benno Privatdetektiv geworden ist. Doch Amerika ist groß und fremd und Otto begegnet jeder Menge merkwürdiger Gestalten...

Deutschland 1958 - Wiederaufbau, Wirtschaftswunder. Johann Radmann ist seit kurzem Staatsanwalt und muss sich wie alle Neulinge um Verkehrsdelikte kümmern. Als der Journalist Thomas Gnielka im Gerichtsgebäude für Aufruhr sorgt, wird er hellhörig: Ein Freund Gnielkas hat einen Lehrer als ehemaligen Auschwitz-Wärter erkannt, doch niemand will seine Anzeige aufnehmen. Gegen den Willen seiner direkten Vorgesetzten beginnt Radmann sich mit dem Fall zu beschäftigen – und stößt auf ein Geflecht aus Verdrängung, Verleugnung und Verklärung. Von „Auschwitz“ haben in diesen Jahren die einen nie gehört, und die anderen wollen es so schnell wie möglich vergessen. Nur Generalstaatsanwalt Fritz Bauer unterstützt seine Neugier, er selbst möchte die dort begangenen Verbrechen seit Langem an die Öffentlichkeit bringen, für eine Anklage fehlen ihm jedoch die Beweise.

Polt spielt den naiven Gabelstaplerfahrer Weitel, dem vom gerissenen Vertreter Arno von Mehling ein ganzer Haufen absurder Versicherungen aufgeschwatzt werden. Als Weitel beinahe zu spät der finanzielle Kollaps schwant, macht er sich am Faschingsdienstag auf, um in den endlosen Korridoren des Versicherungsunternehmens nach von Mehling zu suchen und alles rückgängig zu machen. Dabei findet sich Weitel zwischen spanischen Señoritas und kühnen Piraten wieder. Die Pappnasenfraktion bereitet sich bereits aufgeregt auf den Höhepunkt des Angestelltendaseins vor: der alljährliche Faschingsball "Traumpolice".

Sunny aus der Provinz steht verloren am Berliner Bahnhof Zoo. Sie ist dem Rockstar Johnnie hinterhergereist, denn dieser hatte gesagt, sie solle zu ihm nach Berlin kommen, wenn sie es zu Hause nicht mehr aushielte. Auf der Suche nach ihrem Traumprinzen nimmt die junge Ausreißerin die U-Bahn Linie 1 nach Kreuzberg, wo Johnnie angeblich wohnen soll. Auf ihrer Fahrt lernt sie die schillerndsten und abgedrehtesten Typen der Metropole kennen.

Zwei Väter einer Tochter

— Zwei Väter einer Tochter

Der Möbelfabrikant Albert und der Portier Paul könnten beide die Väter von Conny sein. Das führt zu einem Riesenproblem, denn Conny fordert unbezahlte Alimente ein - aus 30 Jahren.

Beim Aufbau eines Karussells für die Kirmes in einem Eifeldorf wird 15 Jahre nach dem Krieg ein menschliches Skelett gefunden. Mit Wehrmachtshelm und Maschinenpistole weckt es Erinnerungen an die letzten Kriegstage - und die düstere Vergangenheit des kleinen Dorfes: Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs suchte der junge Deserteur Robert Mertens Zuflucht bei seinen Eltern in seinem Heimatdorf. Aus Angst vor dem Ortsgruppenleiter wagte jedoch niemand, ihm zu helfen.

Doc Rock arbeitet als Radio-Moderator bei dem Piratensender „Night Hawk“. Delikatestes Thema seiner Sendung ist der so genannte Nachtschlitzer, ein ultrabrutaler Serienkiller, der die Stadt in Atem hält. Dessen bevorzugte Opfer sind junge, bildschöne Frauen, denen er fein säuberlich und bei lebendigem Leibe die Gliedmaßen abtrennt. Nach deren qualvollen Tod verwandelt er sie auch noch in eine menschliche Vase, indem er ihnen eine langstielige Rose tief in den Schlund steckt. Doc will nicht verstehen, warum dieser abgrundtief böse Killer immer noch frei herumläuft. Und so provoziert er über den Äther die Polizei mit der Frage, warum man denn nicht verhindern könne, dass der Wahnsinnige sein nächstes Opfer abschlachtet.

Viel ist über die Familie Mann schon gesagt und geschrieben worden. Einen Film allerdings, der diese erstaunliche Familie einmal spielerisch aufleben lässt, den hat es bisher nicht gegeben. Durch die von Heinrich Breloer entwickelte Form des Doku-Dramas werden wir unmittelbar Zeugen von bewegenden Geschichten, die noch keiner kennt. Geschichten von Leidenschaft, Liebe und Hass, von Krieg und Emigration, von tragischen Verflechtungen pers&ouml nlicher und weltgeschichtlicher Ereignisse. Die Familie Mann zeigt sich, wie sie sich noch nie gezeigt hat. Alle treten sie auf: die Brüder Thomas und Heinrich mit ihrem lebenslangen Bruderzwist, das extrovertierte Geschwisterpaar Erika und Klaus, der stille Golo und auch das einzige heute noch lebende Kind Thomas Manns: Elisabeth.

Pfarrer Otto Braun (Ottfried Fischer) ist leidenschaftlicher Prediger, doch er hat auch ein ganz besonderes Hobby: Obwohl sein „Vorgesetzter“, Bischof Manfred Hemmelrath (Hans-Michael Rehberg), es ausdrücklich verboten, kann Pfarrer Braun nicht davon lassen, sich bei Ermittlungen in Mordfällen einzumischen. Bischof Hemmelrath möchte dem Tatendrang des rundlichen Pfarrers entgegen wirken, indem er ihn regelmäßig an eine, vermeintlich ruhige, neue Dienststelle versetzt. Doch Braun kann der Versuchung, die Täter aufzuspüren allzu selten widerstehen. Und so trifft er des Öfteren auch auf den etwas naiven Hauptkommissar Geiger (Peter Heinrich Brix), der ebenfalls dsa ein oder andere Mal strafversetzt wird. An des Pfarrers Seite ist stets auch seine kokette Haushälterin Margot Roßhauptner (Hansi Jochmann), die dessen Ausflüge in die polizeiliche Ermittlungsarbeit frech kommentiert. Gegen Braun versucht Monsignore Mühlich (Gilbert von Sohlern), der Sekretär des Bischofs, zu intrigieren, doch oft steht er am Ende selbst als der Dumme da.

Der Havelkaiser

— Der Havelkaiser

Kaiser, Werftbesitzer und Vater dreier erwachsener Kinder, hat alles erreicht.

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