Jack Gold

Berenkow, der russische Meisterspion, ist vom englischen Geheimdienst enttarnt und gefaßt worden. Der Löwenanteil am Erfolg gehört Charlie Muffin, einem alten Hasen in diesem Geschäft. Doch seine Kollegen gönnen ihm diesen Triumph nicht. Sie wollen ihn in eine Falle der Russen laufen lassen. Dann wären sie ihn für immer los. Aber so leicht läßt sich Charlie nicht austricksen ... Charlie Muffin ist ein britischer Agent beim MI6, er ist aber im Vergleich zu James Bond ein Antiheld. Er fährt keine luxuriösen Autos, er besitzt nur schäbige Klamotten, er ist kein Frauenheld, ist Kettenraucher, Gelegenheitstrinker und um ihn herum gibt es keine „Action“ wie bei James Bond, jedoch besitzt er eine starke Cleverness. Der Film ist ein zeitloser Agententhriller, der die schmutzige Seite des Spionagegeschäfts ungeschminkt zeigt. Verglichen mit einem James Bond-Film ist dieser Film sehr ruhig, jedoch in seiner Handlung eher realitätsnah und hintergründig angelegt.

Nach einem Mordanschlag auf sein Leben liegt Schriftsteller Jack Morlar im Krankenhaus. Obwohl der Autor klinisch tot ist, arbeitet sein Gehirn per Telekinese, was die Psychologin Dr. Zonfield herausfinden konnte. Nun soll der französische Austauschkommissar Brunel den Fall für Scotland Yard lösen. Tatsächlich kann Morlar mit seiner Gedankenkraft Katastrophen auslösen und sein Gehirn arbeitet an einem perfiden Plan. Doch Brunel, der unter Zeitdruck gerät, kann den sterbenden Morlar nicht aufhalten...

"Schlacht in den Wolken" – ein Klassiker unter den Kriegsfilmen – basiert auf R.C. Sheriff’s „Journey’s End“ und dem autobiografischen Roman „Sagittarius Rising“ von Cecil Lewis und versammelt ein berühmtes Schauspielerensemble um Malcolm McDowell, Christopher Plummer und Simon Ward. Regisseur Jack Golds Adaption folgt der Geschichte um einen naiven, jungen College-Absolventen im 1. Weltkrieg. Angekommen an der Westfront, ist der Fliegeroffizier bereit für den Luftkampf gegen die Deutschen.

Quentin Crisp gilt als der erste Engländer, der sich in seinem Land öffentlich zur Homosexualität bekannte. In der Verfilmung seiner 1968 erschienenen Autobiografie tritt er selbst auf und gibt eine Einführung in sein schillerndes Leben. Von John Hurt mit einer kongenialen Grandezza dargestellt, wurde er durch Jack Golds Adaption zu einer Ikone der Schwulen­bewe­gung und weltweit akzeptierten „fashion queen“.

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