Jaecki Schwarz

Ich war neunzehn

— Oswoboschdenje

In diesem stark autobiographischen Werk schildert Konrad Wolf, basierend auf seinem persönlichen Kriegstagebuch, die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges.

Jeder stirbt für sich allein

— Jeder stirbt für sich allein

Im Film steht das Berliner Ehepaar Quangel (Elsa Grube-Deister/Erwin Geschonneck) im Mittelpunkt der Ereignisse. Ihr einziger Sohn war im Feldzug der Faschisten gegen Frankreich ums Leben gekommen. Das ist für sie der Ausgangspunkt, um zu sagen: Gegen dieses barbarische System muss man etwas unternehmen. So beginnen sie, an verschiedenen Orten der Reichshauptstadt Postkarten-Flugblätter, die gegen Hitler und seine Gefolgsleute gerichtet waren, auszulegen. Erst nach einer jahrelangen Suche gelingt es den Nazis, den beiden auf die Spur zu kommen; sie werden von der Gestapo verhaftet, und vor dem so genannten Volksgerichtshof wurde ihnen der Prozess gemacht. Beide werden zum Tode verurteilt, Otto Quangel stirbt unter dem Fallbeil des Henkers, Anna Quangel kommt in der Todeszelle bei einem Bombenangriff ums Leben.

Nach dem Tod der Königin nimmt der König sich eine neue Gattin. Seine wunderschöne Tochter Schneewittchen erregt den Neid der eitlen Frau und sie zwingt den Jäger, Schneewittchen in den Wald zu führen und dort zu töten. Der Jäger lässt sie jedoch laufen und Schneewittchen findet im Wald Unterschlupf bei den sieben Zwergen. In ihrem Zauberspiegel sieht die neue Königin, dass Schneewittchen noch lebt und tausend Mal schöner ist als sie selbst. Sie sucht die Stieftochter in Verkleidung auf um sie zu töten, was ihr erst beim dritten Versuch, mit Hilfe eines vergifteten Apfels, gelingt. Ein junger Prinz, der in Schneewittchen verliebt ist, möchte sie in ihrem gläsernen Sarg zu sich mitnehmen. Der Sarg fällt zu Boden und Schneewittchen erwacht wieder zum Leben. Die böse Stiefmutter wird aus dem Schloss gejagt.

Das dreizehnjährige Heimkind Sven Harfland erträumt sich einen Vater, den „Alten Schweden“, mit dem er richtig reden kann. Der Zufall scheint ihm einen richtigen Vater zu bescheren, doch der ist so gar kein Held. Sven muss einiges erfahren von den Schwierigkeiten, ein Mensch zu sein und zu werden und von Kindern ohne Eltern und Eltern ohne Kinder.

Die Kernfrage von „Reine Formsache“ lautet „Muss man heiraten um glücklich zu sein“ und genau diese Fragen versuchen sich die beiden Scheidungskandidaten Felix und Pola zu beantworten. Er kommt zu spät zum Scheidungstermin und will die Trennung verhindern. Sie will ihn nur noch so schnell wie möglich loswerden. Mit viel Liebesmühe versucht Marc die bevorstehende Trennung zu verhindern doch er hat es dabei schwerer als er selbst erwartet. Wird dem den passionierten Glücksspieler gelingen das Herz seiner großen Liebe zurück zugewinnnen oder endet die Ehe schlussendlich doch vor dem Scheidungsrichter? Für Pola scheint dieser Schritt nun mal nicht mehr als reine Formsache zu sein, aber die Liebe ist oft wie ein Glückspiel.

Der Tangospieler

— Der Tangospieler

Weil der Historiker Hans Peter Dallow in der DDR den Pianisten eines Studentenkabaretts vertreten hat und dabei einen Tango begleitete, zu dem ein ihm unbekannter, vermeintlich "staatsgefährdender" Text gesungen wurde, verliert er seine Stellung und wird zu knapp zwei Jahren Haft verurteilt. Nach seiner Entlassung 1968 wird Dallows Situation nicht einfacher. Die Stasi versucht, ihn für ihre Sache zu gewinnen; zwei Herren namens Schulze und Müller zeigen dabei besonderen Einsatz. Dallow will sich nicht auf die Angebote einlassen – ihm droht als Gegner des Systems die Isolation. Seine persönliche Lage nimmt eine weitere Wendung, als die Truppen des Warschauer Paktes in die CSSR einmarschieren und den "Prager Frühling" beenden.

Berlin im Winter: Die 14-jährige Katrin stürzt beim Eislaufen und wird von dem 17-jährigen Frank versehentlich angefahren und am Bein verletzt. Frank bringt Katrin zum Arzt und dann nach Hause, und so kommen die beiden sich näher. Katrins Eltern haben einen einwöchigen Winterurlaub in ihrem Häuschen im Wald geplant, und Katrin versucht vergeblich, zu Hause bleiben zu dürfen, um mehr Zeit mit Frank verbringen zu können. Als sie sich im Urlaub aber langweilt, überzeugt sie die Eltern, drei Tage früher allein nach Hause fahren zu dürfen. Frank und Katrin werden ein Paar. Ihrem Vater missfällt das, da er findet, Katrin habe sich verändert. Eines Abends bringt Katrin Frank mit nach Hause. Sie hört ein Gespräch der Eltern und erfährt, dass der Vater Frank ablehnt, ohne ihn überhaupt zu kennen.

Go Trabi Go 2 - Das war der wilde Osten

— Go Trabi Go 2 - Das war der wilde Osten

Rums! Mit lautem Getöse kracht das kleine Häuschen der Familie Struutz in sich zusammen. Ein Golfplatz soll stattdessen hier entstehen, während Trabi Schorsch von Skinheads in den Fluten der Elbe versenkt wird. Für Töchterchen Jacqueline Grund genug abzuhauen, um im heißen Nachtleben der Großstadt spendablen Westlern ihren knackigen Po entgegenzurecken. Papa Struutz erbt zu allem Überfluss auch noch eine Gartenzwergfabrik, deren Zahlen so rot sind wie die Mützchen ihrer Männchen.

Stefanie Engel ist Krankenschwester am Luisen-Krankenhaus. Die Mutter eines zehnjährigen Jungen fühlt sich zum Helfen berufen, aber sie ist ein „Engel“ ohne Heiligenschein. Stefanie steht mit beiden Beinen im Leben und erlebt neben Erfolgen auch Niederlagen. Schwester Stefanie nimmt spontan Anteil am Schicksal ihrer Mitmenschen und setzt sich für sie ein, auch wenn es deswegen manchmal zu Konflikten mit den Ärzten oder der Krankenhausleitung kommt

Das ungleiche Polizistenpaar Verena Berthold und Otto Garber ermittelt in einem Spezialeinsatzkommando gegen das organisierte Verbrechen in Berlin. Er kommt aus dem Osten, sie aus dem Westteil Berlins. Er ist ein Proll, sie aus besserem Hause. Das sorgt für Konflikte. Mit der Zeit beginnt es zwischen den beiden zu knistern. Zu ihrem Team gehören der agile Deutschtürke Yücsel und der träge Georg, die sich ähnlich wie Verena und Otto dauernd kabbeln. Abteilungsleiter ist Lothar Reddemann. Sputnik ist ein ehemaliger Kollege Ottos von der Volkspolizei und hat dauernd neue Geschäftsideen für Läden und Kneipen, in denen sich das Team dann trifft.

Der junge österreichische Kriminalinspektor Toni Pleisner ist ein erklärter Antifaschist. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf eine Gruppe ehemaliger Nazis, die an einem groß angelegten Kunstraub beteiligt waren und nach 1945 mit dem so zusammen gestohlenen Vermögen Rüstung und Propaganda in der Bundesrepublik finanzieren wollen. Toni setzt sich auf die Spur der Nazis und verfolgt sie durch zahlreiche Länder. Bei seinen Ermittlungen, die ihn in die Türkei, die Schweiz und die BRD führen, kommt er dem ehemaligen NS-Wehrwirtschaftsführer auf die Spur, der unter falschem Namen in der BRD lebt. Die Serie basiert lose auf dem Leben des österreichischen Kommunisten Sepp Plieseis.

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