Kurt Gerron

Menschen am Sonntag

— Menschen am Sonntag

Berlin 1930. Dem hektischen Treiben von Menschen, Autos, S-Bahn, Bus und Straßenbahn entfliehen fünf Freunde auf einem Sonntagsausflug an einen See. Der semi-dokumentarische Stummfilm schildert das Leben junger Menschen in der Metropole Berlin Ende und zeigt Aufnahmen der noch unzerstörten Hauptstadt in sommerlicher Wochenendstimmung. Es ist das erste Werk des späteren Oscarpreisträger Billy Wilder und einer der ersten Independentfilme.

Die weiße Hölle vom Piz Palü

— Die weiße Hölle vom Piz Palü

Ein junges Paar trifft in einer Berghütte in den Dolomiten auf einen seltsam verschlossenen Mann. Von blinden Schuldgefühlen getrieben, bezwingt er jährlich zum Todestag seiner Frau den Piz Palü, der einst ihr Leben forderte. Das junge Paar folgt ihm über gefährliche Grate und Wände in die Nordwand. Und wieder fordert der Piz Palü sein Opfer. Die bizarren Bergmassen werden zum Schauplatz einer dramatischen Rettungsaktion, bei der ein waghalsiger Sportflieger alles riskiert ...

Man braucht kein Geld

— Man braucht kein Geld

Deutschland 1931. Die Wirtschaftskrise und eine Fehlspekulation treiben den Bankier Binder fast in den Ruin. Der Bankangestellte Heinz Schmidt will wenigstens das Vermögen des Kaufmanns Brandt retten, zumal er ein Auge auf dessen schöne Tochter Käthe geworfen hat. Resolut manövriert er dafür Brandts aus den USA angereisten Verwandten Thomas Hoffmann in eine abenteuerliche Köpenickiade hinein. Er gibt den ebenso mittellosen wie naiven Besucher als reichen Onkel aus Amerika aus. Im Aufschwung sind alle zufrieden – bis auf Hoffmann, der sich als Schwindler sehr unwohl fühlt. Als die Stadt ihren künftigen Ehrenbürger Hoffmann feiern will, fliegt der Coup auf. Doch Schmidt erklärt den Honoratioren, warum sie an der Fortsetzung des Bluffs selbst interessiert sein sollten. Nun muss er sich nur noch um die nicht minder selbstbewusste Käthe kümmern.

Andy und seine Pflegeschwester Lilian haben ihre Jugend im Restaurant ihres Vaters verbracht. Als der alte Farland stirbt, muss Andy sein Studium in Cambridge aufgeben, um das Restaurant zu übernehmen.

Die junge Thymian (Louise Brooks) verwirrt mit ihrer Frische und Natürlichkeit die Männerwelt. Und schnell »passiert« ihr ein Kind mit Folgen: Vom Vater verstoßen und im Heim gequält, gelingt ihr als anmutiges Geschöpf eines Bordells der Sprung aus der Armut. Als Gräfin sucht sie Sühne in den Schauplätzen ihrer Vergangenheit.

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