Noémie Lvovsky

Nach dem Tod des Ehemannes entdeckt seine Witwe, dass ihre gemeinsam geführte Haushalts-Schule vor dem Ruin steht und muss sich etwas einfallen lassen.

Der Film erzählt von Frauen, die in äußerst prekären Umständen leben und tut das voller Humor und Zärtlichkeit, ohne zu beschönigen oder in Elendsvoyeurismus zu verfallen

Der neue Film von Catherine Corsini ("Die Affäre") erzählt von der Liebesgeschichte zweier gegensätzlicher Frauen zwischen Leidenschaft und gesellschaftlicher Erwartungshaltung im Frankreich der frühen 70er Jahre.

Eine Coming-of-Age-Komödie mit Situationskomik und Wortwitz, die jedem, der das Chaos zwischen Schule, Eltern, Pickeln und erster Liebe schon hinter sich hat, einen Schauer der Erinnerung über den Rücken jagt.

Der abgebrannte New Yorker Mathias Gold (Kevin Kline) hat scheinbar das erste Mal in seinem Leben Glück. Sein verstorbener Vater, der sich von ihm entfremdete, hat Mathias ein Apartment in Paris hinterlassen. Um dieses kurzerhand zu Geld zu machen, kratzt der Erbe seine letzten Ersparnisse zusammen und fliegt nach Europa. Doch in der Wohnung angekommen trifft Mathias auf die alte Dame Mathilde (Maggie Smith) und deren Tochter Chloé (Kristin Scott Thomas). Da die Engländerin bis zu ihrem Dahinscheiden ein Wohnrecht innehat, kann Mathias die Immobilie vorerst nicht verkaufen. Als wäre das nicht schlimm genug, ist er als neuer Eigentümer auch noch dazu verpflichtet, eine monatliche Rente an die Bewohnerin zu zahlen – und aus Geldmangel bleibt ihm nichts anderes übrig, als erst mal selbst mit einzuziehen. Die Spannungen nehmen weiter zu, als sich herausstellt, dass Mathias' Vater und die rüstige Frau mehr als nur eine einfache Geschäftsbeziehung hatten.

Das Langfilmdebüt ist ein charaktervoller, launiger Zusammenzug eines Coming-of-(R)Age-Films mit Werwolf-Motiven, eingenestelt in eine schrullige, liebevolle Satire auf das Provinzleben, belebt von punktuell aufplatzenden, dafür umso grelleren Gore-Momenten.

Die Gefühle

— Les Sentiments

Der junge Mediziner François (Melvil Poupaud) zieht mit seiner Frau Edith (Isabelle Carré) in ein nettes kleines französisches Landhaus.

Der Landarzt Jacques lebt mit seiner Frau Carole in einem Haus im Umland von Paris. Als das junge Paar François und Edith im Nachbarhaus einzieht, scheint zunächst alles wunderbar. Jacques führt François, der sein Nachfolger werden soll, in seine Aufgaben als neuer Arzt in der Region ein und stellt ihn seinen Patienten vor. Und die Frauen freunden sich sofort miteinander an. Doch dann verliebt sich Jacques in Edith. Überfordert von seinen Gefühlen versucht er diese zunächst zu verbergen, was ihm aber nicht lange gelingt. Als er sich Edith offenbart, ist diese überrascht, aber überhaupt nicht abgeneigt. Eine stürmische Affäre beginnt.

In dieser Beziehungsstudie kehrt eine Frau einem Mann den Rücken, der sie eigentlich liebt. Dafür wendet sie sich einem anderen Mann zu, der jedoch nichts von ihr wissen will. Dargestellt werden diese Szenen vor einer tristen und düsteren Kulisse. Die Stagnation der genannten Figuren wird in dieser düsteren, städtischen Umgebung besonders deutlich. Ihre vergebliche Mühe, der eigenen Einsamkeit letztendlich zu entkommen, wird dabei beinahe greifbar.

Eine unbändige Schauspieltruppe ist auf einem Kollisionskurs mit der harten Realität des Erwachsenenlebens, die sich erst unmerklich und schließlich mit voller Wucht ins Rampenlicht drängt.

Ein Schloss in Italien

— Un château en Italie

Eine Geschichte über eine Familie, die auseinanderfällt, über das Ende einer Ära und den Anfang einer Liebe. Valeria Bruni Tedeschi schrieb das Drehbuch, führt Regie und spielt die Hauptrolle.

Turbulenzen bei Theaterproben und in ihrer Familie bringen die Gefühlswelt der Schauspielerin Marcelline durcheinander.

Der Landarzt Jacques lebt mit seiner Frau Carole in einem Haus im Umland von Paris. Als das junge Paar François und Edith im Nachbarhaus einzieht, scheint zunächst alles wunderbar. Jacques führt François, der sein Nachfolger werden soll, in seine Aufgaben als neuer Arzt in der Region ein und stellt ihn seinen Patienten vor. Und die Frauen freunden sich sofort miteinander an. Doch dann verliebt sich Jacques in Edith. Überfordert von seinen Gefühlen versucht er diese zunächst zu verbergen, was ihm aber nicht lange gelingt. Als er sich Edith offenbart, ist diese überrascht, aber überhaupt nicht abgeneigt. Eine stürmische Affäre beginnt.

In dieser Beziehungsstudie kehrt eine Frau einem Mann den Rücken, der sie eigentlich liebt. Dafür wendet sie sich einem anderen Mann zu, der jedoch nichts von ihr wissen will. Dargestellt werden diese Szenen vor einer tristen und düsteren Kulisse. Die Stagnation der genannten Figuren wird in dieser düsteren, städtischen Umgebung besonders deutlich. Ihre vergebliche Mühe, der eigenen Einsamkeit letztendlich zu entkommen, wird dabei beinahe greifbar.

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