Regina Fritsch

Die Verfilmung eines Bestsellers des österreichischen Autors Robert Seethaler: 1937 schließt ein Junge aus der Provinz in Wien eine ungewöhnliche Freundschaft mit Sigmund Freud.

Der Film ist Thriller und Märchen zugleich und wird zur berückend-schönen voyeuristischen Reise durch vielschichtige emotionale und psychologische Ebenen.

Die Rezeptionistin eines Hotels bemerkt, das ihre Vorgängerin auf mysteriöse Weise verschwunden ist.

Das Ehepaar Helga und Hubert lebt seit zwei Jahren getrennt und hat zwei gemeinsame Töchter. Ihre neuen Partner heißen Patricia und Wolfi und Helga ist sogar von Wolfi schwanger. Es steht ein gemeinsamer Geburtstagsbesuch bei Huberts Mutter an, zu dem alle gemeinsam hinfahren wollen, um ihr die neuen Lebensumstände endlich zu offenbaren. Als sie das Haus der Mutter erreichen, ist der Notarzt vor Ort. Obwohl die Mutter nur einen harmlosen Schwächeanfall hatte, entschließen sich alle aus höchst unterschiedlichen Motiven der Mutter die neue Partnersituation zu verheimlichen. Diese kleine Notlüge zieht immer größere Lügen nach sich und die Abgründe der Patchwork-Familie werden immer tiefer.

Der Boden unter den Füssen

— Der Boden unter den Füssen

Lola ist Ende 20, Unternehmensberaterin und scheint die Anforderungen, die der Job an sie stellt, nahezu mühelos zu meistern. Sie ist ständig unterwegs zwischen Wien, wo sie in einer teuren und steril eingerichteten Wohnung kaum mehr als die Post holt und die Wäsche wechselt, und den Unternehmen, die sie gerade umstrukturiert. Ein Leben, das aus langen Tagen im Büro, teuren Restaurants und kurzen Nächten in anonymen Hotelzimmern besteht. Ihr Privatleben scheint Lola ähnlich fest im Griff zu haben wie ihr ehrgeiziges Berufsleben. Die Beziehung zu ihrer Teamleiterin Elise hält sie geheim und von der Existenz ihrer älteren Schwester Conny, die an Schizophrenie leidet, weiß niemand etwas. Doch als Lola die Nachricht bekommt, dass Conny einen Suizidversuch nur knapp überlebt hat, drohen all ihre Geheimnisse ans Licht zu kommen. Lola versucht, das Beste für ihre Schwester zu tun, ohne dabei alles zu riskieren, wofür sie so hart gearbeitet hat.

Drei Insassen einer psychiatrischen Anstalt in Österreich sollen verlegt werden. Der Busfahrer erleidet während der Fahrt jedoch einen Herz-Lungen-Infarkt und lenkt den Bus in einen Straßengraben. Die drei Passagiere können entkommen und machen sich zu Fuß in ein nahegelegenes Dorf auf: Herr Dölken schläft nicht mehr, seitdem er bei einem Autounfall seine Familie verloren hat, Herr Ivo spricht nur gebrochen deutsch und trägt stets einen Goldfisch in einem Aquarium mit sich herum. Die Geschichte des dritten Ausbrechers, Sichel bleibt im Dunkeln, denn er spricht kein Wort.

ROSALINAS HAUS widmete Pluhar der Großtante Antonio D'Almeidas, die sie auf einer Konzertreise auf der Azoreninsel Fayal kennen lernte und die Pluhar auch zur Mitwirkung in dem Streifen überreden konnte.

Erika Pluhars Spielfilmregiedebüt MARAFONA entstand 2001 nach einem Drehbuchauftrag durch den ORF, basierend auf einem Exposee, das Pluhar in ihrem Buch Der Fisch lernt fliegen veröffentlicht hatte.

Die Praxis der Liebe

— Die Praxis der Liebe

Ein femininer Thriller, der von einer investigativen Frau handelt, die einem mörderischen Komplott auf die Spur kommt.

Der Pernitzer Fußballverein, der früher stets erfolgreich war, ist in den letzten Jahren von Misserfolgen gezeichnet und wird spöttisch „FC Rückpass“ genannt. Als der alte Vereinspräsident eines Tages stirbt, ist dies der Anlass, an der hoffnungslosen Situation des Vereins etwas zu ändern. Es soll ein neuer Trainer gefunden werden, der den Verein wieder an die Spitze führt.

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