Silvio Orlando

Giovannas Vater

— Il Papà di Giovanna

Die Geschichte eines Mannes, dem seine scheinbar gesicherte Existenz von einem Tag auf den anderen wegbricht, erzählt vor dem Hintergrund des italienischen Faschismus.

Sechs Paare, die auf die eine oder andere Weise zueinander in Beziehung stehen, teilen ein gemeinsames Schicksal: Sie alle haben erst die große Liebe erlebt, und dann den großen Schmerz! Trennungsgeschichten können extrem unterschiedlich verlaufen, und bei allem Drama gibt es stets auch komische Momente. Das beweist der Film Ex - Jeder hat eine(n) des italienischen Regisseurs Fausto Brizzi, eine wunderbare Komödie über das Verliebtsein, den Frust danach und wie das Leben mit und ohne Ex-Partner weitergeht

Gleichzeitig jedoch kehrt immer wieder der Traum vom Musical zurück, und als er Silvio Orlando für die Hauptrolle gewinnen will, stellt sich heraus, dass ebendieser bereits vor neun Jahren für dasselbe Projekt Tanzstunden genommen hatte. Als Moretti schon nach einem Drehtag aufgibt, kann Orlando nicht fassen, diesem Chaoten wieder vertraut zu haben. Die Vorfreude auf das kommende Kind vervollständigt das Durcheinander. Bis Nanni und seine Freundin Silvia Nono sich auf den Namen Pietro einigen, dürfen die Zuschauer einer amüsanten Diskussion folgen. Über die negativen Auswirkungen von Strange Days, «eines solchen Quatsches», auf das Ungeborene ist der werdende Vater nach einem Kinoabend überzeugt. Als Pietro schliesslich offenbar ungeschädigt zur Welt kommt, schreit der Vater in der obligaten Vespa-Szene das Gewicht des Knaben in die Strassen, während alle anderen hupenden Römer sich über den Sieg der Linken freuen.

In Rome it hasn’t rained for three years and the lack of water is overturning rules and habits. Through the city dying of thirst and prohibitions moves a chorus of people, young and old, marginalised and successful, victims and profiteers. Their lives are linked in a single design, while each seeks his or her deliverance.

Das Zimmer meines Sohnes

— La stanza del figlio

Der Tod seines Sohnes wirft einen Psychoanalytiker und dessen Familie aus der Bahn. Familiendrama von und mit Nanni Moretti, ausgezeichnet mit der Goldenen Palme in Cannes 2001.

The New Pope

— The New Pope

Pius XIII liegt im Koma. Trotz einiger unvorhergesehener, mysteriöser Umstände gelingt es dem Sekretär des Vatikanstaates, Voiello, den britischen Aristokraten Sir John Brannox auf dem Papststuhl zu platzieren. Der charmante und kultivierte John nimmt den Namen Johannes Paul III an. Zunächst scheint er der perfekte Papst zu sein, doch Johannes Paul III verbirgt einige Geheimnisse. Bald muss er feststellen, dass es alles andere als einfach ist, den charismatischen Pius XIII alias Lenny Belardo zu ersetzen, der immer noch zwischen Leben und Tod schwebt und von Tausenden von Gläubigen wie ein Heiliger verehrt wird. Indem sie Pius XIII idealisieren, verstärken die Gläubigen allerdings die Grabenkämpfe der religiösen Fundamentalisten. Zusätzlich gerät die Kirche durch einige Skandale in eine tiefe Krise. Aber wie immer ist im Vatikan nichts, wie es scheint.

Der junge Papst

— The Young Pope

Die Serie erzählt die Geschichte des fiktiven Papstes Pius XIII., den als Lenny Belardo geborenen ersten US-amerikanischen Papst. Dieser besticht dadurch, dass er enorm konservativ in seinen moralischen Entscheidungen ist, jedoch äußerst barmherzig gegenüber den Schwachen und Armen. Insgesamt ist die widersprüchliche Figur ein Machtmensch, der unbeirrt von Widerständen im Vatikan seinen Weg zu gehen versucht, obwohl ihn das den Rückhalt der Verwaltung kostet. So sieht sich der Papst bald von seinen ehemals engsten Vertrauten verlassen. Das wächst sich bei ihm zur Angst vor Verrat und Verlassenwerden aus, sogar von Gott verlassen zu werden fürchtet er. Trotzdem nimmt Pius XIII. seine Aufgabe der Mission und der Verteidigung der Kirche sehr ernst.

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