Thierry van Werveke

Freigesprochen

— Free to leave

Eine Geschichte über Schuld und Lüge nach dem Theaterstück "Der jüngste Tag" von Ödön von Horváth.

In einem kleinen verschlafenen Moseldorf nistet sich in Gestalt der neuen Haushaltshilfe des Dorfpfarrers ein männermordender Vamp ein.

Für die an Brustkrebs erkrankte 20-jährige Hayat geht es ums Ganze: Die Lust am Leben und den Sieg über die Krankheit. Dabei hilft ihr der Lieblingssport Fußball.

Es ist ein stiller, überaus lyrischer Film, in seinen Farbtexturen feinsinnig gewoben, mit einem glänzenden Schauspieler-Ensemble besetzt und von Udo Samels unprätentiöser Erzählstimme durchdrungen. Andreas Plum (Samarovski) wird im Krieg ein Bein amputiert und - zurück in Wien - mit einer Drehorgellizenz »belohnt«.

Freigesprochen

— Freigesprochen

Thomas Hudetz arbeitet als Fahrdienstleiter bei den Österreichischen Bundesbahnen in einem kleinen Provinzort und muß Weichen stellen sowie Signale an die Triebfahrzeugführer geben. Eines Tages kommt Anna, die sich am Bahnhof gerade von ihrem Verlobten Ferdinand verabschiedet hat, zu Thomas ins Wärterhäuschen. Zunächst führen die Beiden, die sich seit Langem kennen, ein kurzes Gespräch, schließlich küssen sie sich. Dadurch abgelenkt, vergisst Thomas jedoch ein Signal zu geben – mit fatalem Ausgang.

Martin und Rudi treffen in einer Klinik zusammen. Beider Diagnose: baldiger Tod durch Gehirntumor bzw. Knochenkrebs. Die gegensätzlichen Typen entschließen sich ans Meer zu fahren, weil Rudi da noch nie gewesen ist. Und weil im Himmel immer nur vom Meer geredet wird, stehlen sie ein schnelles Auto und machen sich auf den Weg. Leider handelt es sich dabei um den Wagen von Henk und Abdul, zwei nicht allzu gelungenen Gangstern, und im Kofferraum liegt eine Million, die dem Boß der beiden gehört. Martin und Rudi kennen kein Pardon und lassen sich auch von der Polizei nicht aufhalten, der sie erfolgreich vorspielen, Entführer und Geisel zu sein. So kommt es zu einer turbulenten und bleihaltigen Reise in Richtung Meer, verfolgt von Obrigkeit und Gangstern, sowie von den eigenen Gebrechen, die ihnen die Zeit stehlen.

Marc schuldet einem Verbrecher eine viertel Million Euro. Da trifft es sich ganz gut, dass es bei einer illegalen Autorallye durch ganz Deutschland genau diese Summe zu gewinnen gibt. Unpraktisch, dass er außgerechnet jetzt auf seine achtjährige Tochter aufpassen soll.

Winter 1944/45 im KZ Mauthausen in der Nähe der österreichischen Stadt Linz: Fünfhundert sowjetische Offiziere, die in dem Lager gefangen gehalten werden, wagen die Flucht. Etwa 150 von ihnen gelingt es, in die umliegenden Wälder zu entkommen. Der Lagerkommandant fordert die Bevölkerung auf, die SS bei der Jagd auf die Entflohenen zu unterstützen. Nur neun Flüchtlinge überleben die barbarische Aktion. Zwei von ihnen, Michail und Nikolai, finden Zuflucht auf dem Hof der Familie Karner, die den Hilflosen einen lebensrettenden Unterschlupf bietet.

Johnny Chicago kommt aus dem Gefängnis. Und ganz schnell hat er einen neuen Plan: Er will einen Zug überfallen, in dem ein reicher, pensionierter Deutscher sitzt, der sein Geld nach Luxemburg anlegen kommt. Sein alter Kumpel Chuck Moreno, der inzwischen ein ehrliches und braves Familienleben führt, will nicht mitmachen, ganz im Gegensatz zu seinem Bruder Coco.

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