© APA/AFP/ANTHONY HARVEY

Stars

Scientology: Diese 13 Stars sind ausgestiegen oder immer noch dabei

Dass Tom Cruise Scientology-Mitglied ist, weiß wohl beinahe jede/r. Doch welche Hollywood-Sternchen sind noch Teil dieser umstrittenen religiösen Bewegung?

von

Maike Karr
Maike Karr

03/01/2023, 10:29 AM

Man hört immer wieder aus Hollywood von AussteigerInnen und AnhängerInnen der berühmt-berüchtigten Glaubensgemeinschaft Scientology. Doch wer ist nun eigentlich Teil der Sekte? Und wer ist schon längst nicht mehr dabei? 

Hier sind die 13 Stars, die mal bei Scientology waren oder immer noch sind:

ein ActiveCampaign Widget Platzhalter.

Wir würden hier gerne ein ActiveCampaign Widget zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign zu.

Das sind die 8 Scientology-AussteigerInnen 

 

Jerry Seinfeld in "My Next Guest Needs No Introduction with David Letterman"

Jerry Seinfeld 

Der "Seinfeld"-Drehbuchautor und-Star war nie offiziell Mitglied der Organisation, aber er erklärte im Podcast "WTF With Marc Maron", dass er vor langer Zeit einen Kurs besucht hat. "Ich habe einen Kurs in Scientology gemacht, so um 1975 herum", sagte Seinfeld. Obwohl er die Sache nicht weiter verfolgte, sagte er, dass er es "sehr interessant fand" und einige positive Dinge aus dem Kurs mitgenommen hat, wie zum Beispiel Kommunikationsfähigkeiten.

Laura Prepon in "Orange is the New Black"

Laura Prepon 

Der "Orange is the New Black"-Star trat Scientology um 1999 bei. In einem Interview mit "People" aus dem Jahr 2021 verriet sie jedoch, dass sie "Scientology nicht mehr praktiziert", und das schon seit etwa fünf Jahren, was bedeutet, dass sie irgendwann um 2016 herum ausgestiegen sein muss. Zuvor hatte sie die Organisation lautstark gelobt, aber nach ihrem Ausstieg sprach sie nur noch wenig darüber, was ihre ehemalige Scientologen-Kollegin Leah Remini verärgerte, die sich sehr offen über die angeblichen Missbräuche der Organisation geäußert hat.

Katie Holmes wurde mit Teenie-Serie "Dawson's Creek" berühmt

Katie Holmes 

Die Ex-Frau von Tom Cruise war während ihrer Ehe mit dem Superstar Teil von Scientology. Inwieweit sie jedoch in die Sekte involviert war und dem Glauben nachgegangen ist, ist nicht ganz klar. 

Zu Beginn der Ehe blieb die Schauspielerin noch in der Glaubensgemeinschaft. Als sie jedoch nach der Scheidung von Tom Cruise von Scientology-AgentInnen verfolgt wurde, entschloss sie sich schließlich für einen Ausstieg. Damit wollte sie auch die gemeinsame Tochter Suri vor der Kirche schützen.

Nicole Kidman 

Wie Katie Holmes war auch Nicole Kidman aufgrund ihrer Ehe mit Tom Cruise Mitglied von Scientology. Sie soll viele Kurse besucht haben und sei in der spirituellen Leiter der Organisation schnell aufgestiegen. Aber als sich die Schauspielerin 2001 nach 11 Jahren von Tom Cruise trennte, hörte sie auf, Scientology zu praktizieren, während ihre und Cruises Kinder, Connor und Bella, dies weiterhin taten.

Christopher Reeve

Der verstorbene "Superman"-Darsteller enthüllte in seinen Memoiren, dass er in seiner Jugend einige Scientology-Kurse besucht hatte. Er sagte jedoch, dass einer der Kurse seinen Glauben in diesem Prozess "völlig entwertet" habe. Der Kurs sollte Erinnerungen an sein früheres Leben wachrufen, aber Reeve erzählte im Grunde eine Geschichte aus der griechischen Mythologie nach und gab sie als sein eigenes früheres Leben aus.

Neil Gaiman in "The Big Bang Theory"

Neil Gaiman

Obwohl der Comicautor von "Good Omens" und "American Gods" selbst anscheinend nie aktiv Scientology praktiziert hat, ist er in einem sehr scientologischen Haushalt aufgewachsen. Der Vater von Neil Gaiman war der britische Sprecher der Organisation, und es wurde berichtet – aber nicht bestätigt –, dass seine Ex-Frau und seine Schwestern Mitgliederinnen sind.

Neil Gaiman hat jedoch rigoros bestritten, ein Scientologe zu sein. Es könnte also sein, dass er nie praktiziert hat, sondern einfach nur in diesem Umfeld aufgewachsen ist. Man kann aber mit Sicherheit behaupten, dass der Comic-Autor Scientology "entkommen" ist, da viele, die mit Eltern in der Kirche aufwachsen, dazu neigen, selbst Mitglied zu werden.

Leah Remini in "Leah Remini: Ein Leben nach Scientology"

Leah Remini 

Leah Remini ist die wohl berühmteste Aussteigerin von Scientology. Denn im Gegensatz zu anderen ehemaligen AnhängerInnen ist sie nicht heimlich still und leise, sondern mit einem großen Knall in Form der Emmy-gewinnenden Dokumentation, "Leah Remini: Ein Leben nach Scientology", gegangen. 

Die "Kings of Queens"-Darstellerin wurde zwar katholisch getauft, ging aber im Alter von neun Jahren mit ihrer Mutter zur Scientology-Bewegung. Sie war dort 35 Jahre lang Mitglied und warb bei ihren Fans um Beitritte. Sie spendete in diesem Zeitraum mehrere Millionen US-Dollar. Was bewegte sie also zum Ausstieg? 

Reminis Nachfrage nach dem Verbleib von Shelly Miscavige, Ehefrau von Scientology-Chef David Miscavige, im Jahre 2006 soll laut New York Post jahrelange Verhöre, die Überprüfung ihrer Familie und eine Gehirnwäsche zur Folge gehabt haben. Sie verließ die Organisation Mitte 2013 und schrieb ein Buch, drehte eine Dokumentation und betreibt seit 2020 einen Podcast. 

Die 6 Scientology-AnhängerInnen 

Noch immer auf Mission: Tom Cruise als Agent Ethan Hunt

Tom Cruise

Der Action-Star ist wohl der berühmteste Vertreter von Scientology. Auch in der Organisation selbst ist er sehr einflussreich, da er eines der höchsten Ebenen der Religion erreicht hat. Das schaffen nicht viele. Mittlerweile gilt er als Aushängeschild für die Sekte. Tom Cruise wurde 1986 von seiner damaligen Ehefrau Mimi Rogers zu Scientology konvertiert. 

Michael Peña in "Narcos: Mexico"

Michael Peña  

Der "Ant-Man"-Star sagt, dass er Scientology 2004 beigetreten ist, weil er befürchtete, zu viel zu trinken – und es gab ein Programm namens Purification Rundown, das ihm half, mit dem Trinken aufzuhören. Er sagt auch, dass eines ihrer anderen Programme ihn "zu einem besseren Schauspieler" gemacht hat, indem es ihm half, "Drehbücher zu verstehen". Auf die Frage des "Guardian" nach den vielen Kontroversen der Organisation antwortete Peña: "Ich lese so etwas nicht."

Elisabeth Moss in "The Handmaid's Tale"

Elisabeth Moss 

Der "The Handmaid's Tale"-Star schloss bereits mit acht Jahren ihren ersten Kurs ab. Allerdings spricht sie öffentlich nicht viel darüber. In einem Interview mit dem "New Yorker" öffnete sie sich ein wenig und sprach über die Art und Weise, wie sie glaubt, dass Scientology "missverstanden" oder falsch wahrgenommen wird. "Es ist nicht wirklich eine abgeschottete Religion", sagte Moss. "Es ist ein Ort, der sehr offen dafür ist, jemanden willkommen zu heißen, der mehr darüber erfahren möchte."

Juliette Lewis in "Welcome to Chippendales"

Juliette Lewis 

Im Jahr 2010 sprach die "From Dusk til Dawn"-Schauspielerin mit "Vanity Fair" über Scientology und sagte, sie sei eine praktizierende Scientologin. Ihr Vater, Geoffrey Lewis, war ebenfalls Scientologe, sodass sie in diese Religion hineingeboren wurde. Sie scheint auch heute noch mit der Organisation verbunden zu sein.

Giovanni Ribisi in "Sneaky Pete"

Giovanni Ribisi

Bereits die Eltern des "Sneaky Pete"-Stars waren Scientologen. Somit ist auch er seit seiner Kindheit Teil der Organisation. Seitdem ist er der Glaubensgemeinschaft treu geblieben.

John Travolta wurde zum schlechtesten Schauspieler gekürt

John Travolta 

Obwohl es 2009 Berichte gab, dass Travolta Scientology verlassen könnte, ist er auch heute noch einer der berühmtesten Prominenten in der Kirche. Travolta wurde 1975 im Alter von 21 Jahren von einem seiner Co-Stars in "Nachts, wenn die Leichen schreien" in Scientology eingeführt und sagte laut "The Hollywood Reporter" Kevin Hart in dessem Podcast: "In diesem Moment hat es für mich funktioniert und es funktioniert immer noch für mich."

Kommentare

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat