Bernd Neuburger

Theresienstadt sieht aus wie ein Curort

— Theresienstadt sieht aus wie ein Curort

In einem Prager Privatarchiv wurde einzigartiges Bild- und Tonmaterial gefunden, das das Leben im KZ Theresienstadt aus der Perspektive einer Frau, die heuer 124 Jahre alt wäre, dokumentiert.

Franz West (1909-85) erinnert sich an seine Jugend in Wien: an die vielfältige jüdische Bevölkerung der Mazzesinsel, an sein Engagement in der Arbeiterbewegung des Roten Wien und an den Aufstieg von Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Seine meisterhafte Erzählung und das eindrückliche Archivmaterial verdeutlichen Zusammenhänge in der österreichischen Geschichte der Zwischenkriegszeit.

Zwei 11-jährige Schulkameraden, Danny aus Salzburg und Li Wei aus China, entdecken aus wechselseitiger Perspektive gemeinsam die Welt.

Theresienstadt sieht aus wie ein Curort

— Theresienstadt sieht aus wie ein Curort

In einem Prager Privatarchiv wurde einzigartiges Bild- und Tonmaterial gefunden, das das Leben im KZ Theresienstadt aus der Perspektive einer Frau, die heuer 124 Jahre alt wäre, dokumentiert.

Danny und Li Wei, zwei zehnjährige Buben aus Salzburg, reisen nach China, wo sie mit Mozarts Hilfe ein altes Schattenspieltheater aus den Krallen eines Hotelkettenhais retten.

Fünf ehemalige Paare in Wien, fünf gescheiterte Beziehungen, zehn Schicksale. Dieser Film lässt sie alle zu Wort kommen. Sie erzählen uns fünf Geschichten vergangener Liebe, jeweils aus der Sicht des Verlassenen und des Initiators. Der/die Betroffene betrachtet die Trennung als einzigartiges Unglück, das gerade ihm ungerechterweise zugestoßen ist. Überall trifft er auf lachende, schmusende, glückliche Paare. Nur er allein ist einsam, verlassen, allein gelassen mit seiner Wut, Schmerz, Selbstmitleid, Angst, Rache - und Selbstzerstörungsgelüsten.

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