Ennio Flaiano

Mit viel Poesie und Dichtung setzt der Regisseur Renato Castellani Shakespeares weltberühmtes Drama in Szene. Er erzählt die Tragödie der unglücklichen Liebesbeziehung zwischen Romeo und Julia in Verona, die schließlich an der Unversöhnlichkeit ihrer Familien scheitert und mit dem Tod der beiden Liebenden endet. Mit viel Liebe zum Detail überzeugt diese aufwendig inszenierte Umsetzung vom Shakespeare-Klassiker.

Gemeinsam mit seinen Partnern Roberto und Picasso lebt der alternde Augusto von Betrügereien, ohne jemals Regungen seines Gewissens ausgesetzt gewesen zu sein. Doch nach einer zufälligen Begegnung mit seiner Tochter, die er lange nicht gesehen hat und die mittlerweile zur jungen Frau herangewachsen ist, beginnt er, sich Gedanken zu machen. Als er mit neuen Komplizen ein gelähmtes Mädchen betrügen will, streubt sich sein Gewissen und er verschont sie. Seine Mittäter haben für solche Skrupel jedoch keinerlei Verständnis...

Eigentlich läuft das Leben von Enrico (Nicolas Cage), welcher als Soldat in Afrika stationiert ist, sehr gut. Doch als er sich eines Tages mit Schmerzen zu einem Arzt begeben will, verlässt er sein Lager und lernt eine junge Afrikanerin kennen. Die Beziehung der beiden ist sehr leidenschaftlich bis zu dem Zeitpunkt, an dem die junge Frau durch einen selbst gelösten Schuss aus Enricos Waffe verletzt wird. Um sie von den Qualen zu befreien schießt Enrico ein weiteres Mal auf sie. Von seinen Schuldgefühlen geplagt, beginnt nun für den Soldaten ein rätselhaftes Versteckspiel. Denn er muss lernen mit seinem Gewissen umzugehen, den Mord verheimlichen und zudem noch erfahren, dass er sich bei der jungen Afrikanerin mit der Krankheit Lepra angesteckt hat. Enrico stellt sich nun die Frage, ob er jemals wieder nach Hause zurückkehren wird

Regisseur Guido Anselmi steckt sowohl privat als auch künstlerisch in der Krise. Genervt von Produzenten, Ehefrau und Geliebter sucht er verzweifelt nach Inspiration für seinen neuen Film, dessen Drehbeginn er immer wieder verschiebt. Als er seine Kindheit, seine Beziehungen zu Frauen und sein Verhältnis zur Kunst und die Missstände in der Filmbranche reflektiert, kommen seine Ängste und verdrängten Komplexe aus dem Unterbewusstsein ans Licht. Traum und Wirklichkeit beginnen zur verschwimmen.

Ein Volksstück von sprudelndem Temperament, mit makabrem Humor inszeniert, voller ironischer Seitenhiebe auf die spanische Gesellschaft.

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