Isabelle Adjani

Peter von Kant

— Peter von Kant

François Ozon ("Acht Frauen") erzählt im Eröffnungsfilm der Berlinale 2022 eine Liebesgeschichte voller Sex und Leidenschaft.

Voller Esprit und Witz, unberechenbar, leidenschaftlich und albern, schlau, eifersüchtig und neurotisch erleben wir eine Tour d'Amour durch Paris wie sie unterhaltsamer nicht sein könnte.

Ein berührender und zugleich skurril-komischer Film mit einem Gerard Depardieu, wie man ihn noch nie gesehen hat: Als gealterter, voluminöser Rentner mit Rockermähne bis zum Motorradsattel.

Der schüchterne Bürokrat Trelkovsky mietet ein altes Appartment ohne Badezimmer, in dem die vorherige Mieterin, die Ägyptologin Simone Choule versucht hat, Selbstmord zu begehen. Die unfreundliche Concierge und der strenge Vermieter Monsieur Zy setzen strenge Verhaltensregeln und Trelkovsky fühlt sich von seinen Nachbarn verfolgt. In der Zwischenzeit besucht er Simone im Krankenhaus und lernt deren Freundin Stella kennen. Nach dem Tod Simones fühlt er sich regelrecht zu ihr hingezogen und glaubt, Vermieter und Nachbarn versuchten ihn ebenso wie Simone in den Selbstmord zu treiben...

Adrien arbeitet als Escort für wohlsituierte Frauen an der Côte d’Azur und ist der Lover des alternden Filmstars Martha. Auf einer Party lernt er Margot kennen und gerät augenblicklich in den Bann der verführerischen Trickbetrügerin. Weil beide von einem besseren Leben träumen, hecken sie einen teuflischen Plan aus: Ein reicher Liebhaber soll denken, Margot geschwängert zu haben und sie heiraten – auf diese Weise wollen sie an sein Geld kommen. Die Wahl fällt auf den Immobilienmakler Simon, doch der Betrug nimmt einen drastischen Verlauf.

Als Mark von einer langen Geschäftsreise nach Berlin zurückkehrt ist seine Ehe ein Scherbenhaufen. Bereits bei seiner Ankunft ist Anna zurückweisend, seinen Fragen nach dem Grund für ihr Verhalten weicht sie aus. Gekränkt und rasend vor Eifersucht drängt er darauf, von ihr zu erfahren, warum sie sich so verändert hat. Anna gibt schließlich nach und erzählt ihm von einer Affäre ‚mit einem anderen Mann’, wie sie es nennt. Als er einen Liebesbrief von einem Mann namens Heinrich findet, glaubt Mark, den vermeintlichen Rivalen ausfindig gemacht zu haben. Allerdings lässt dieser ihn wissen, dass sich Anna mittlerweile auch ihm gegenüber sehr seltsam verhält. Offensichtlich gibt es da noch einen dritten Mann in ihrem Leben. Um der Sache nachzugehen, beauftragt Mark einen Detektiv, der ihr in ein heruntergekommenes Wohnhaus folgt. Was er dort vorfindet, ist monströs… und es lebt!

Meisterdiebin Carole (Mélanie Laurent) hat ihr aufregendes, aber auch gefährliches Leben satt und will mit dem Stehlen aufhören. Nur noch ein letzter Job wartet auf sie und ihre beste Freundin und Kollegin Alex (Adèle Exarchopoulos): Zusammen sollen sie für ihre Chefin (Isabelle Adjani) ein wertvolles Gemälde klauen, alles natürlich wie gewohnt mit Hilfe eines perfekt ausgearbeiteten Plans. Neu dabei ist die junge Rennfahrerin Sam (Manon Bresch), die den Fluchtwagen steuern soll. Doch der letzte Auftrag läuft aus dem Ruder und völlig anders, als ursprünglich gedacht und bald weiß niemand mehr genau, wer Freund oder Feind ist.

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