Seit dem Tod ihres Vaters, lebt das hübsche und liebenswerte Aschenbrödel im Hause seiner raffgierigen und habsüchtigen Stiefmutter und führt hier das Leben einer einfachen Magd. Eine arbeitsreiche Woche folgt für das junge Mädchen deshalb der nächsten, bis sie eines Tages im Wald einen Prinzen trifft und sich Hals über Kopf in ihn verliebt. An ein Wiedersehen wäre für Aschenbrödel dabei natürlich eigentlich nicht zu denken, doch zum Glück ist sie im Besitz von drei magischen Haselnüssen.
Schorm entwirft in seinem Spielfilmdebüt das Psychogramm eines Menschen, der allmählich beginnt, eigenständig zu denken und seine Existenz in Frage zu stellen.
Schorms galliger Abgesang auf den Prager Frühling setzt den Ton der Farce fort, den er in DAS ENDE EINES PFARRERS mit sarkastischem Humor erfolgreich angeschlagen hat.
In Zusammenarbeit mit den Kabarettisten Suchý und Slitr entstand diese beschwingt romantische, im Milieu des Vorstadtshowbiz angesiedelte Krimigroteske.