Miroslav Ondrícek

Die Angestellte in einer Plutonium-Fabrik entdeckt verstärkte Strahlenbelastung und fordert eine Aufklärung des Störfalls. Dadurch macht sie sich mächtige Feinde.

Amerika im Jahre 1906: Im "melting pot" New York brodeln die Konflikte einer Gesellschaft, die im Umbruch ist. Immigranten strömen in die Stadt, in den Vierteln pulsiert der Rhythmus des schwarzen Ragtime.

Die berühmte Reminiszenz an die Flower-Power-Generation der 60er-Jahre integriert die feinen Tanz- und Songnummern des Musicals geschickt in eine temporeiche Filmversion.

Ein Artz kann einen Patienten, der seit Jahren an der Europäischen Schlafkrankheit leidet, wieder aufwecken, doch der anfängliche Erfolg täuscht.

Unterwegs mit Jungs

— Riding in Cars with Boys

Eine junge Mutter lässt sich von ihrem unfähigen Mann scheiden um ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen - und das im Amerika der 1960er Jahre.

Karen Silkwood arbeitet wie ihr Freund Drew Stephens und ihre Freundin Dolly Peliker in der Plutonium-Fabrik "Kerr-McGee" in Cimarron, Oklahoma. Tagtäglich werden sie nach der Arbeit auf Strahlenbelastung kontolliert. Als eines Tages der Zeiger bei Karen ausschlägt, glaubt man zuerst an einen technischen Fehler. Nach und nach stellt sich allerdings heraus, dass der Störfall am Wochenende wohl doch nicht so harmlos war, wie man glauben machen wollte. Da Karen überzeugte Gewerkschafterin ist, geht sie der Sache nach und bittet um Aufklärung. Allerdings stößt sie auf erbitterten Widerstand von Seiten der Fabrikleitung. Sie hat nur noch eine Chance, den Weg an die Öffentlichkeit...

Mick Travis besucht eine englische private Schule und gilt als unangepasst. Die jüngeren Schüler dieser Schule werden von ihren älteren Kollegen beaufsichtigt und oft erniedrigt. Körperliche Strafen sind an der Tagesordnung.Am Ende – in einer Traumszene – finden die Schüler in einer Kammer automatische Waffen. Mit diesen Waffen schießen sie während eines Tags der offenen Tür auf ihre Peiniger sowie die Eltern und die anderen Besucher. Der Schuldirektor ruft zum Aufhören auf, worauf die Freundin von Travis dem Mann in die Stirn schießt. In der letzten Kameraeinstellung wird das Gesicht des feuernden Travis gezeigt.

Die anarchische Phantasie, die "If...." entwirft, lädt Regisseur Anderson, erster Verfechter des Free Cinema, mit Bildern auf, deren Radikalität bis heute verstört.

Im Frankreich des 18. Jahrhunderts muss die verwitwete Marquise de Merteuil zu ihrem Missfallen erfahren, dass ihr derzeitiger Geliebter Gercourt ihre unschuldige 15-jährige Cousine Cecile heiraten will. Sie bittet ihren Ex-Geliebten, den Vicomte de Valmont, dafür zu sorgen, dass Gercourt in der Hochzeitsnacht eine Überraschung erleben wird. Valmont willigt ein, sich Ceciles anzunehmen, auch wenn das für ihn eigentlich eine zu leichte Aufgabe zu sein scheint. Mehr Unterhaltung verspricht er sich davon, die verheiratete Madame de Tourvel zu verführen, da diese als Musterbeispiel weiblicher Tugend gilt.

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