Sibylle Canonica

Martina Gedeck trifft als kinderscheue Kriminalpsychologin Claudia Meinert auf Leon und Mathilda, beeindruckend dargestellt von den Nachwuchstalenten Markus Krojer und Antonia Lingemann. Mit Eiseskälte und zugleich berührender Verletzlichkeit fordern die Teenager was ihnen bislang verwehrt wurde: Elternliebe! Ihr Druckmittel: der 9-jährige Nikolas. Sie haben den Mitschüler in Ihrer Gewalt und dessen Eltern in ein perfides Vater-Mutter-Kind-Spiel verwickelt. Für Meinert beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und Ihre Ermittlungen führen sie zunehmend in die Untiefen familärer Verstrickungen.

Der Allgäuer Kriminalhauptkommissar Kluftinger traut seinen Augen nicht. Auf dem Mordopfer liegt sorgfältig drapiert eine tote Krähe. Im Verlauf der Ermittlungen kommt Kluftinger einem Täter auf die Spur, der nach Allgäuer Sagenmotiven mordet.

Nur ein einziges Mal hat Professor Hackmanns Fassade gutbürgerlicher Wohlanständigkeit Brüche bekommen: durch eine Affäre mit Studentin Babsi. Als der Hochschullehrer die beendet, entfesselt er unwissentlich einen Sturm, der die gesamte Hamburger Uni in Aufruhr versetzt. Denn durch eine unbedachte Äußerung Babsis gerät der Über-Prof in den Verdacht, sie vergewaltigt zu haben. Ein gefundenes Fressen für die intellektuellen Wächter der political correctness, die von der radikalfeministischen Frauenbeauftragten über den karrieregeilen Disziplinarausschußleiter bis zum um seine Position bangenden Uni-Präsident eine in ihrer verbissenen Ernsthaftigkeit lächerliche Hexenjagd entfesseln

Jenseits der Stille

— Jenseits der Stille

Lara lebt in zwei Welten: in der ihrer taubstummen Eltern und in ihrer eigenen, in der Geräusche etwas ganz Normales sind. Schon als Kind unterhält sie sich mit ihren Eltern in der Gebärdensprache. Doch dann entdeckt Lara als Teenager ihr Interesse für die Musik und beginnt, Klarinette zu spielen. Ihr Vater Martin interpretiert dies als Affront gegen seine Taubheit und distanziert sich immer mehr von seiner Tochter. Erst durch den überraschenden Tod seiner Frau findet er allmählich Verständnis für Lara - doch der Zwist hat schon zu lange gedauert...

Das war ein Hitler-Gag zu viel: Der Komiker und Parodist Hans Zeisig muss 1938 mit falschen Papieren aus Nazi-Berlin fliehen. Eigentlich träumt er von Hollywood, doch dann landet er in Moskau und gerät in das berüchtigte Exilantenhotel LUX. Es ist der Zufluchtsort kommunistischer Funktionäre aus aller Welt und insbesondere aus Deutschland. Der sowjetische Geheimdienst verwechselt Zeisig mit dem abtrünnigen Leibastrologen Adolf Hitlers. So gerät der unpolitische Entertainer zwischen die Fronten blutiger Intrigen in Stalins Machtapparat. Zu seiner Überraschung trifft Zeisig im LUX auch seinen früheren Bühnenpartner Siggi Meyer und die niederländische Untergrundkämpferin Frida wieder, die beide fest an das Gute im Kommunismus glauben. Für die drei Freunde beginnt ein Abenteuer auf Leben und Tod.

Sohn meines Vaters

— Sohn meines Vaters

Simon hat eine Hassliebe zu seinem Vater. Als die Eltern in die Ferien fahren, beginnt er ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Geliebten des Vaters und verstrickt sich im klebrigen Familiennetz

Gwendolyn Shepherd ist ein ganz normaler sechzehnjähriger Teenager, doch ihre Familie birgt seit Generationen ein Geheimnis: Ein Zeitreise-Gen wird in der Sippe weitervererbt, wobei nicht jedes Familienmitglied damit gesegnet ist. Da die Angehörigen annehmen, dass Gwens Cousine Charlotte das Gen in sich trägt, dreht sich innerhalb der Familie alles nur um sie. Eines Tages findet sich jedoch Gwendolyn urplötzlich im London der letzten Jahrhundertwende wieder und ihr wird klar, dass sie es ist, der das Gen weitervererbt wurde und sie nun durch die Zeit reisen kann, nicht Charlotte. Auch wenn Gwendolyn davon nicht begeistert ist, macht sie sich mit Charlottes arroganten Freund Gideon de Villiers auf, das Geheimnis ihrer Familiengeschichte und die Mysterien um den sagenumwobenen roten Rubin zu lüften.

Oktoberfest 1900

— Oktoberfest 1900

Der Nürnberger Großbrauer und Gastronom Curt Prank plant, mit Hilfe des Handlangers Glogauer und des Münchner Stadtrats Alfons Urban fünf Budenplätze auf dem Oktoberfest zu ergaunern. Er will eine "Bierburg" für 6.000 Gäste errichten – 20 Mal so groß wie die üblichen Bierbuden auf dem Oktoberfest. Und das als Auswärtiger! Ein Affront gegen die Münchner Brauergilde. Nur einer weigert sich, seinen Budenplatz zu verkaufen: Ignatz Hoflinger, Inhaber der kleinen traditionsbewussten Deibel Brauerei, der mit seiner Frau Maria und den beiden Söhnen Roman und Ludwig auch das Wirtshaus "Zum Oiden Deibel" betreibt.

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