Susanne Lothar

Der Film verfolgt die Lebenswege einer Berliner Mittelstandsfamilie von heute bis in die nahe Zukunft, eine Zeit der Unsicherheit und der großen Veränderungen.

Der preisgekrönte Film erzählt die Geschichte der Klavierlehrerin Erika Kohut, die ihr Leben zwischen ihrer besitzergreifenden Mutter und unterdrückten Sexualvorstellungen fristet.

Wer wenn nicht wir

— Wer wenn nicht wir

Bernward Vesper, Sohn des NS-Schriftstellers Will, beginnt in Tübingen mit dem Studium. Dort lernt er die Pfarrerstochter Gudrun Ensslin kennen und lieben. Die beiden gründen auf Bernwards Initiave hin einen Verlag. Neben politisch orientierten Schriften will Bernward auch das Werk seines Vaters neu auflegen - trotz der ideologischen Distanz. Dies bringt das Projekt der beiden Liebenden an ihre Grenzen, sowohl ideell wie finanziell. Zudem vergnügt sich Bernward, entgegen Gudruns Vorstellungen, auch immer wieder mit anderen Frauen. Nach einem Umzug nach Berlin läuft es besser im Verlag. Doch die Ereignisse im Ausland, wie z.B. die Kubakrise und der Vietnamkrieg, und in Deutschland selbst belasten die Beziehung des Paares, weil sie nicht die gleichen Vorstellungen davon haben, wie sie auf die Geschehnisse reagieren sollen. Als die Verleger dann Kontakte in die linke Szene knüpfen, lernt Ensslin einen gewissen Andreas Baader kennen.

Der von kraterähnlichen Hautausschlägen geplagte Heinz Strunk wohnt in den Achtzigern mit seiner kranken Mutter in Hamburg-Harburg. Als Saxophonist tingelt er mit der Tanzcombo "Tiffanys" durchs norddeutsche Flachland. In diesem bizarren Universum aus Korn, Klaus & Klaus und Koteletts bringt ihm Bandleader Gurki bei, fröhliche Stimmungsmusik "geil abzuliefern". Um dem Teufelskreis aus Schützenfesten und Dorfhochzeiten zu entkommen, will Heinz eine Solokarriere starten und Hitproduzent werden...

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