Marisa Paredes

Almodóvar inszeniert mit dem von ihm einst entdeckten Antonio Banderas in der Hauptrolle einen außergewöhnlichen Thriller, der ganz ohne Schreie schockt und gruselt: eindringlich, fesselnd und hoch ästhetisch.

Luca ist ein unauffälliger und zurückgezogen lebender Student. Hinter der Fassade des "netten jungen Mannes von nebenan" aber verbirgt sich ein verhaltensgestörter und einsamer Mensch

Spanien 1939. Der zehnjährige Carlos, Sohn eines gefallenen Republikaners, wird der Obhut eines Kinderheimes für Bürgerkriegswaisen in der Provinz überstellt. Schnell lernt Carlos, dass seine neue Umgebung so manches Geheimnis birgt, doch muss er sich zunächst in der Hackordnung innerhalb der Knabengemeinschaft behaupten, bevor man gemeinsam dem Rätsel einer nächtlichen Geistererscheinung auf den Grund gehen kann. Unterdessen plant der zornige Hausmeister des Heimes, persönliche Rache mit einem einträglichen Raubzug zu verquicken.

Requiem für Django

— Réquiem para el gringo

Carrincha und seine Bande von Halsabschneidern reiten durch das kalifornisch-mexikanische Grenzgebiet und terrorisieren die Rancher. Da ist Indio, der sadistische Mestize, dann der eiskalte Ted Corbin, den nichts auf der Welt so interessiert wie Geld. Und Tom Leader, elegant und gefährlich, der die Bande gerne selber anführen würde. Sie alle sind nur an Raub und Mord interessiert - und an der süßen Alma. Die aber ist die Geliebte des Bandenschefs. Doch was keiner von ihnen weiß: Der Mann, den sie kürzlich in einem grausamen Duell ermordeten, war der Bruder von Django. Und Django schwört blutige Rache. Allein reitet er zur Ranch der Bande, um mit den Schurken einen nach dem anderen abzurechnen. Ein Django, der als Hobby-Astrologe auftritt, eine Sonnenfinsternis als idealen Zeitpunkt seiner Rache errechnet und sich in einen Leoparden-Poncho hüllt, so einen Django hat es bisher noch nie gegeben.

Der amerikanische Barpianist Larry träumt auf Mallorca von einer späten Karriere als Impressario, seit ihm die exzentrische Witwe eines verstorbenen Komponisten Werke ihres Mannes für eine Welturaufführung im örtlichen Amphitheater in Aussicht stellte. Larry engagiert einen teuren Solisten und wirft sich auch sonst mächtig ins Zeug, doch drohen die Tücke des Objekts, diverse Eifersüchteleien unter Freunden und das überraschende Auftauchen einer unehelichen Tochter das Projekt zu gefährden.

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