Oskar Roehler

Mitten in Afrika hat die Frau eines schwulen UNO-Generals ein Verhältnis mit einem (in Österreich exkommunizierten) Bischof und gebiert den Messias... »Blut-und-Ekel-Musical« von Christoph Schlingensief

Was hat der Sohn eines reichen Scheichs mit dem geplanten Swimmingpool eines verkrachten Schönheitschirurgen zu tun? Oskar Roehlers neuer Film gibt die Anwort darauf.

Das melancholisch-ironische Familienepos verfolgt die Schicksale dreier Generationen und erzählt zugleich die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.

1939 erhält der mäßig erfolgreiche österreichische Schauspieler Ferdinand Marian direkt von Propagangaminister Goebbels ein Angebot für einen Film, aus dem einer der berüchtigsten anitsemitischen NS-Propagandafilme werden sollte.

Eine unterhaltsame, schwungvolle Mischung aus Lovestory und Gangstergeschichte, in der das Verlangen nach Freiheit und Liebe oberstes Gesetz ist.

Drei Brüder auf der Suche nach Liebe und Anerkennung: Regisseur Roehler überrascht mit einer zutiefst menschlichen Familiengeschichte - voller Leidenschaft, Poesie und Humor erzählt.

Der alte Affe Angst

— Der alte Affe Angst

Die Beziehung zwischen Robert und Freundin Marie ist in der Krise. Nach dem Krebstod seines Vater, zu dem er gerade erst wieder in Kontakt getreten war, begibt sich der Theaterregisseur auf eine verhängnisvolle Reise in die Selbstzerstörung. Trotz seiner großen Liebe zu Marie schläft er nicht mehr mit der Kinderärztin, nimmt stattdessen immer wieder professionelle "Hilfe" in Anspruch. Die hochschwangere Marie kommt ihm auf die Schliche, erfährt schließlich gar, dass Robert ausgerechnet mit der Aidskranken Professionellen zu Gange ist, deren ebenfalls kranker Sohn Marie seit langem behandelt. Trotz aller Demütigen ist sie - nach dem Verlust ihres ungeborenen Kindes - bereit, für ihre Liebe zu kämpfen. Robert, das wird ihr schnell klar, ist der einzige der ihren Schmerz teilen kann. Sie setzt ihre Hoffnung auf einen Neuanfang. Doch Robert hat nie gelernt mit seinen Gefühlen nach außen zu gehen, daran hat auch der Besuch des Psychologen nichts ändern können.

Gut situiert und etwas gelangweilt lebt das Ehepaar Claus und Evi Müller-Todt in ihrer vornehmen Villa. Auf der Suche nach einer neuen Haushalts Hilfe, schaltet Claus in bester Rotweinlaune eine Anzeige: ,,Sklave/in gesucht". Nach zahlreichen kuriosen Gestalten in Lack und Leder, stehen eines Tages der gebildete Bartos und seine Frau Lana vor der Tür. Gepflegt und dienstfertig, begeben sich beide freiwillig in ein Herr-Knecht-Verhältnis. Schnell finden die Müller-Todts Gefallen am Verwöhnprogramm ihres neuen Hauspersonals und wähnen sich im Paradies. Doch das Blatt wendet sich.

Quellen des Lebens

— Quellen des Lebens

Erich Freytag kehrt aus der Kriegsgefangenschaft in der fränkischen Provinz zurück und wird mit seiner Gartenzwerg-Fabrik Teil des deutschen Wirtschaftswunders. Sohn Klaus träumt derweil von einer Schriftstellerkarriere und verliebt sich in die aus einer reichen Familie stammende Gisela, die als Autorin reüssiert. Ihr gemeinsamer Sohn Robert passt nicht in ihr '68er Bohemeleben und so stecken die Eltern ihn ins Internat bzw. bringen ihn während der Ferien bei den Großeltern unter. Seine Odyssee hat erst ein Ende, als Robert seine Jugendliebe wieder trifft.

Das melancholisch-ironische Familienepos verfolgt die Schicksale dreier Generationen und erzählt zugleich die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.

Eine unterhaltsame, schwungvolle Mischung aus Lovestory und Gangstergeschichte, in der das Verlangen nach Freiheit und Liebe oberstes Gesetz ist.

Drei Brüder auf der Suche nach Liebe und Anerkennung: Regisseur Roehler überrascht mit einer zutiefst menschlichen Familiengeschichte - voller Leidenschaft, Poesie und Humor erzählt.

Der alte Affe Angst

— Der alte Affe Angst

Die Beziehung zwischen Robert und Freundin Marie ist in der Krise. Nach dem Krebstod seines Vater, zu dem er gerade erst wieder in Kontakt getreten war, begibt sich der Theaterregisseur auf eine verhängnisvolle Reise in die Selbstzerstörung. Trotz seiner großen Liebe zu Marie schläft er nicht mehr mit der Kinderärztin, nimmt stattdessen immer wieder professionelle "Hilfe" in Anspruch. Die hochschwangere Marie kommt ihm auf die Schliche, erfährt schließlich gar, dass Robert ausgerechnet mit der Aidskranken Professionellen zu Gange ist, deren ebenfalls kranker Sohn Marie seit langem behandelt. Trotz aller Demütigen ist sie - nach dem Verlust ihres ungeborenen Kindes - bereit, für ihre Liebe zu kämpfen. Robert, das wird ihr schnell klar, ist der einzige der ihren Schmerz teilen kann. Sie setzt ihre Hoffnung auf einen Neuanfang. Doch Robert hat nie gelernt mit seinen Gefühlen nach außen zu gehen, daran hat auch der Besuch des Psychologen nichts ändern können.

Quellen des Lebens

— Quellen des Lebens

Erich Freytag kehrt aus der Kriegsgefangenschaft in der fränkischen Provinz zurück und wird mit seiner Gartenzwerg-Fabrik Teil des deutschen Wirtschaftswunders. Sohn Klaus träumt derweil von einer Schriftstellerkarriere und verliebt sich in die aus einer reichen Familie stammende Gisela, die als Autorin reüssiert. Ihr gemeinsamer Sohn Robert passt nicht in ihr '68er Bohemeleben und so stecken die Eltern ihn ins Internat bzw. bringen ihn während der Ferien bei den Großeltern unter. Seine Odyssee hat erst ein Ende, als Robert seine Jugendliebe wieder trifft.

Ost-Berlin im Jahr 1980: Die Mauer ist noch voll intakt, der Kalte Krieg mittlerweile aber in seinem Endstadium. Der 19-jährige Robert hat die Schnauze voll von der Provinz und den Hippies in seinem Internat und flieht nach West-Berlin, das wie eine Insel der Glückseligkeit erscheint, voller Szene-Schuppen, Subkultur, Kunst, Sex, Punkrock und einer Menge schräger Vögel. Dort angekommen muss er jedoch zunächst als Putzkraft in der Peep-Show von Schwarz jobben, der führt ihn als Entschädigung aber immerhin in das schrille Berliner Nachtleben ein. Robert verliebt sich unsterblich in Sanja und trifft im legendären "Risiko" auf Szene-Größen wie Blixa Bargeld . Dort verbringt er fortan lange Nächte mit dröhnend lauter Musik und viel, viel Bier...

Agnes und seine Brüder

— Agnes und seine Brüder

Drei Geschwister, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Hans-Jörg ist Bibliothekar und seinen sexuellen Obsessionen verfallen - ein leidenschaftlicher Voyeur. Werner ,ein erfolgreicher Polit-Karrierist, der sich den Diffamierungen seines Sohnes und der abflauenden Liebe seiner Frau ausgesetzt sieht. Und Agnes die früher einmal ein Mann war und sich nun als Tänzerin durchs Nachtleben treiben lässt. Sie alle verbindet die Hassliebe auf den Mann, der ihr Leben entscheidend geprägt hat - ihr exzentrischer Vater. Eines Tages holt einer von ihnen zum großen Befreiungsschlag aus..

Zwei Halbbrüder, der erfolgreiche Wissenschaftler Michael und der Lehrer und verhinderte Schriftsteller Bruno, leiden unter den Folgeschäden ihrer Jugend. Von der Hippie-Mutter bei den jeweiligen Großmüttern geparkt, entsprechen sie als Erwachsene weder sexuell noch emotional der gesellschaftlichen Norm. Michael, der Nerd, versucht in seinen Forschungen, Sex und Fortpflanzung zu trennen, und hatte mit Anfang Dreißig noch nie Sex, und Bruno steht auf eine seiner jungen Schülerinnen, deren Aufsatz ihm als Wichsvorlage dient. Dann stirbt die Mutter und der Fluch scheint gebrochen. Ein Moment des Glücks scheint auf, als Michael mit seiner Jugendliebe Annabelle zusammenkommt und Bruno in einem Nudisten-Camp Christiane kennen lernt. Doch das ist nur von kurzer Dauer.

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