Marianne Faithfull

Eine solide Mittfünfzigerin aus dem Londoner Mittelstand macht aus Geldnot in einem Londoner Sexclub Karriere.

Die Journalistin und Privatdetektivin Paula Nelson kommt aus Paris nach Atlantic City, um ihren Verlobten Richard zu suchen, der sich dort versteckt hat. Sie findet ihn ermordet vor, weiß aber nicht, warum er getötet wurde. Auf ihrer Suche nach dem Täter wird sie selbst zur Mörderin und gerät zwischen Polizei, Agenten und Gangster. Ihre Lage scheint aussichtlos. Jean-Luc Godards letzter Film mit Anna Karina ist eine freie Adaption eines Kriminalromans von Donald Westlake, alias Richard Stark, gespickt mit Anspielungen auf das Gangsterkino Hollywoods und die Amerikanisierung Europas. Godard widmete seine Arbeit Sam Fuller und Nicolas Ray, seine Figuren tragen Namen wie Aldrich, Widmark, Siegel oder Mizoguchi.

Wie alle Musiker im Jahr 2021 konnte Nick Cave nicht persönlich mit seinem Publikum in Kontakt treten. Er nutzt diesen Konzertfilm, um die vokale und instrumentale Stille zu brechen, über sich selbst zu sprechen und mit Hilfe von Warren Ellis Songs aus „Ghosteen“ und „Carnage“ zu performen.

The Rolling Stones Rock and Roll Circus

— The Rolling Stones Rock and Roll Circus

„The Rolling Stones Rock and Roll Circus“ ist die Aufnahme einer Veranstaltung vom 11. Dezember 1968, die von den Rolling Stones zusammengestellt wurde. Die Veranstaltung umfasste zwei Konzerte auf einer Zirkusbühne und beinhaltet Auftritte von The Who, Taj Mahal, Marianne Faithfull und Jethro Tull. John Lennon und Yoko Ono spielten zusammen mit Eric Clapton, Mitch Mitchell und Keith Richards in der Supergruppe „The Dirty Mac“. Der Film sollte ursprünglich auf der BBC ausgestrahlt werden, aber die Rolling Stones hielten ihn zurück, weil sie mit ihrer Leistung unzufrieden waren.

Helmut Newton: The Bad and the Beautiful

— Helmut Newton: The Bad and the Beautiful

Er war einer der Großmeister der Fotografie. Helmut Newton – elegant, verspielt, erfinderisch, provokativ, inspirierend – und inspiriert durch scharfe Beobachtungen und tiefe Kindheitswurzeln im Berlin der Goldenen Zwanziger. Berlin war seine Stadt – und er war Berlin. Aber er war auch ein Kosmopolit. Anlässlich des 100. Geburtstags von Helmut Newton im Jahr 2020 erzählt Gero von Boehms Dokumentarfilm HELMUT NEWTON – THE BAD AND THE BEAUTIFUL nicht nur die berührende Lebensgeschichte des in Berlin geborenen jüdischen Fotografen, sondern er wirft dabei einen besonderen Blick auf sein nicht unumstrittenes Oeuvre.

18 Film-Miniaturen aus einer ganz besonderen Stadt. 21 Meisterregisseure aus aller Welt erzählen ihre ganz eigenen, sehr persönlichen Geschichten aus und über Paris. Da fragt sich ein Mann gerade, warum er nicht die Liebe fürs Leben findet, als sie ihm plötzlich buchstäblich vor die Füße fällt. In einer Metro-Station wird ein ahnungsloser amerikanischer Tourist in die eifersüchtigen Spielchen eines schrägen Paares verwickelt. Ein alterndes Ehepaar versucht, sein brachliegendes Sexleben aufzupeppen. Auf dem Friedhof Père Lachaise erwacht Oscar Wilde zum Leben und bewahrt einen Mann davor, den Fehler seines Lebens zu begehen. Ein geschiedenes Paar ergeht sich im Bistro in Sarkasmen, unterdessen wird ein blinder junger Mann von seiner Freundin verlassen. Und dann streunen auch noch Kiffer, Vampire und chinesische Hairstylistinnen durch die Stadt.

Anna Marchant ist Grundschullehrerin und führt ein einfaches, glückliches Leben. Eines Nachts beobachtet sie jedoch zufällig den Mord an einer jungen Frau und wird kurz darauf fast zum nächsten Opfer des Killers, der sich unter dem Pseudonym Tearjerk Jack einen Namen gemacht hat. Anna kann zwar ihrem Angreifer entkommen, doch während ihrer Flucht zieht sie sich eine schlimme Prellung am Kopf zu und leidet fortan an einer neurologischen Störung namens Prosopagnosie. Dieses, auch als Gesichtsblindheit bekannte Krankheitsbild, verhindert, dass Anna Personen anhand ihres Gesichtes identifizieren kann. Dennoch versuchen sie und der Polizisten Kerrest dem Angreifer auf die Spur zu kommen. Doch dieser kommt Anna bedrohlich nahe, ohne dass sie in der Lage ist, ihn zu erkennen.

Jeden Mittwoch besucht Claire einen Barkeeper und ehemaligen Musiker namens Jay, den sie zufällig einmal kennengelernt hat, um in seiner Wohnung Sex zu haben. Nach einem ihrer Treffen folgt er ihr heimlich und findet heraus, dass sie als Schauspielerin in einem Vorstadttheater arbeitet, mit dem Taxifahrer Andy verheiratet ist und einen etwa zehnjährigen Sohn hat. Nachdem Jay mit Andy Bekanntschaft geschlossen hat und Andy hinter die Affäre gekommen ist, eskaliert die Situation.

In seinem Dokumentarfilm lässt der Filmemacher David Batty die Geschichte und Geburt der Popkultur aus der Sicht von Schauspieler Sir Michael Caine erzählen. Dabei schildert er persönliche Anekdoten und macht eine Zeitreise in das bunte London der 1960er Jahre. Weiterhin kommen berühmte Musik- und Hollywoodstars zu Wort, wie Twiggy, die Beatles, David Bailey, Joan Collins, die Rolling Stones und David Hockney. Während einer Produktionszeit von sechs Jahren kam so eine Vielzahl an Archivmaterial zusammen, die den Zuschauern die Blütezeit der Popkultur näher bringen sollen.

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