Peer Raben

Westberlin 1978. Ein Haufen gelangweilter Aussteiger verübt aus Protest eine Reihe von Anschlägen. Was die Möchtegern-Terroristen nicht ahnen: Sie werden manipuliert. Ein internationaler Computerkonzern nutzt ihre Aktionen geschickt für seine eigenen Zwecke. Der Staat soll gezwungen werden, neue Fahndungscomputer zu kaufen. Regisseur Rainer Werner Fassbinder inszenierte mit einer hervorragenden Besetzung diesen Film, der die Absatzstrategien international operierender Konzerne und die Unmenschlichkeit von Überwachungsstaaten anprangert.

1969: Baal Lyriker und Anarchist, hat ein ambivalentes Verhältnis zur bürgerlichen Gesellschaft. Mal versucht sie, ihn zu vereinnahmen, dann stößt sie ihn wieder weg. Der Dichter führt ein unstetiges Leben: Wenn er nicht in seiner Dachkammer ist, streunt er umher. Sein Weg führt in durch Wälder und auf Autobahnen – und immer wieder zur Flasche. Er schläft mit vielen Menschen beider Geschlechter und schwängert eine junge Schauspielerin, doch bei ihr bleiben kann er nicht. Sie ist ihm eine Last, sein inneres Tier fühlt sich in einen Käfig gesperrt – ein Tier, das ihn zum Mord an einem Freund treibt. Aber ist wirklich er es, der sich asozial verhält? Oder doch die Gesellschaft? Adaption eines Bühnenstücks von Bertolt Brecht.

Franz ist ein kleiner Fisch, der sein Geld als Zuhälter der Hure Joanna verdient. Er weigert sich hartnäckig, dem mächtigen Gangstersyndikat der Stadt beizutreten. Das Syndikat setzt daraufhin den smarten Killer Bruno auf ihn an. Franz verliebt sich in den schönen Spitzel und will sogar seine Freundin mit ihm teilen. Er lässt sich von ihm zur Teilnahme an einer Reihe von Verbrechen überreden. Die Morde, die Bruno begeht, lastet die Polizei Franz an. Auf diese Weise soll Franz an das Syndikat gebunden werden.

Das Spielfilm-Debüt von Sergej Stanojkovski erzählt von zwei "nicht gesellschaftsfähigen" Menschen aus Mazedonien: einem Ex-Knacki und einer psychisch labilen Frau.

Hongkong 1966: Der Schriftsteller Chow schreibt in seinem Hotelzimmer an einem Science-Fiction-Roman und verliert sich in einem Strudel an Erinnerungen an seine eigenen, verlorenen Lieben.

Westberlin 1978. Ein Haufen gelangweilter Aussteiger verübt aus Protest eine Reihe von Anschlägen. Was die Möchtegern-Terroristen nicht ahnen: Sie werden manipuliert. Ein internationaler Computerkonzern nutzt ihre Aktionen geschickt für seine eigenen Zwecke. Der Staat soll gezwungen werden, neue Fahndungscomputer zu kaufen. Regisseur Rainer Werner Fassbinder inszenierte mit einer hervorragenden Besetzung diesen Film, der die Absatzstrategien international operierender Konzerne und die Unmenschlichkeit von Überwachungsstaaten anprangert.

In den beginnen der dreißiger Jahre verliert der in Berlin lebenden russischen Schokoladenfabrikbesitzer, Hermann immer stärker Anschluss an die Realität. Häufige und plötzlich auftretende Wutausbrüchen gesellen sich zu der Wahnvorstellung von der Anwesenheit seines Doppelgängers. Als Hermann zufällig dem Landstreicher Felix begegnet, bildet er sich ein, dass dieser ihm bis aufs Haar gleicht. Von diesem Umstand angeregt, beginnt er, das aus seiner Sicht perfekte Verbrechen zu planen.

Margot und Kurt führen ein unspektakuläres, durchschnittliches Eheleben. Um Geld zu sparen, wohnen sie gemeinsam mit Kurts Schwester und deren Mann im Haus von Kurts Mutter, was unweigerlich zu Konflikten führt. Doch Margot lenkt sich mit Arbeit ab: Sie führt den Haushalt und kümmert sich um ihren Mann und die geliebte Tochter Bibi. Doch eines Tages – Margot erwartet ihr zweites Kind – wird sie aus heiterem Himmel von Angst befallen.

Die Sehnsucht der Veronika Voss

— Die Sehnsucht der Veronika Voss

Veronika Voss einst gefeierter Star zahlreicher UFA-Filme, lebt in den fünfziger Jahren vergessen von Kritikern und Publikum einsam in München. Aus Frustration wendet sie sich dem Alkohol und dem Morphium zu, das ihr die skrupellose Ärztin Dr. Katz verschafft, die nicht daran denkt, sie zu heilen. Als der Sportreporter Robert Krohn Veronika kennenlernt, beschließt er, sie aus den Krallen der Ärztin zu befreien. Seine Bemühungen sind jedoch zum Scheitern verurteilt, Veronika stirbt an einer Überdosis Schlaftabletten.

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