Wim Wenders

In den vergangenen vier Jahrzehnten hat der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado auf allen Kontinenten die Spuren der sich wandelnden Welt und ihrer Geschichte in eindrucksvollen Fotoreportagen dokumentiert. Seine Fotografien formieren und transportieren einen bestimmten Blick auf die Welt. Für Salgado stellte seine Berufung eine extreme seelische Aufgabe dar, bei der er oft nah am Rande der Verzweiflung stand. Rettung brachte wie so oft ein neues Projekt: die gigantische fotografische Dokumentation "Genesis". Darin widmet er sich den unberührten, paradiesischen Orten der Erde, von denen alles Leben seinen Ausgang nahm. Diese Fotografien sind eine Hommage an die Schönheit unseres Planeten. Sebastião Salgados Sohn Juliano Ribeiro Salgado, der seinen Vater oft bei seinen Reisen begleitete, und Filmemacher Wim Wenders, ein Bewunderer von Salgados Kunst, setzen dem Leben und der Arbeit des Fotografen mit "Das Salz der Erde" ein dokumentarisches Denkmal.

Aufzeichnungen zu Kleidern und Städten

— Aufzeichnungen zu Kleidern und Städten

Yohji Yamamoto - ein kreatives Genie zwischen den Metropolen Paris und Tokio. Wim Wenders findet in ihm einen Seelenverwandten und beobachtet den Mode-Avantgardisten mit der Kamera. Wenders' Film über die Kunst des Kleidens wird zum Porträt der Städte und zum Diskurs der Gemeinsamkeiten von Architektur, Design und Kino. Dieser "Tagebuchfilm", wie Wenders ihn nannte, untersucht die Gemeinsamkeiten seines Handwerks, des Filmemachens, mit dem Handwerk eines Modedesigners, dem in Tokyo lebenden Yohji Yamamoto, der zu Beginn der 1980er Jahre die Modewelt in Paris und New York schockierte und revolutionierte.

Nick's Film

— Lightning Over Water

Der halbdokumentarische Spielfilm gewährt Einblicke in die letzten Wochen des Regisseurs Nicholas Ray. Wim Wenders besuchte seinen an Krebs erkrankten Freund und Kollegen in dessen New Yorker Wohnung und hielt den Sterbensprozess des leidenschaftlichen Regisseurs mit der Kamera fest. Dabei wechseln Reportageelemente mit Spielszenen, so dass Realität und Fiktion miteinander verschmelzen.

In den vergangenen vier Jahrzehnten hat der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado auf allen Kontinenten die Spuren der sich wandelnden Welt und ihrer Geschichte in eindrucksvollen Fotoreportagen dokumentiert. Seine Fotografien formieren und transportieren einen bestimmten Blick auf die Welt. Für Salgado stellte seine Berufung eine extreme seelische Aufgabe dar, bei der er oft nah am Rande der Verzweiflung stand. Rettung brachte wie so oft ein neues Projekt: die gigantische fotografische Dokumentation "Genesis". Darin widmet er sich den unberührten, paradiesischen Orten der Erde, von denen alles Leben seinen Ausgang nahm. Diese Fotografien sind eine Hommage an die Schönheit unseres Planeten. Sebastião Salgados Sohn Juliano Ribeiro Salgado, der seinen Vater oft bei seinen Reisen begleitete, und Filmemacher Wim Wenders, ein Bewunderer von Salgados Kunst, setzen dem Leben und der Arbeit des Fotografen mit "Das Salz der Erde" ein dokumentarisches Denkmal.

Der Stand der Dinge

— Der Stand der Dinge

Ein verlassenes Hotel an der Küste Portugals: Die Dreharbeiten zum Remake des Science-Fictions-Films "Die Überlebenden" kommen anfangs gut voran, aber als plötzlich sowohl das Geld als auch das Filmmaterial ausgeht und keinerlei Nachschub beider Resourcen in Sicht ist, macht sich der Regisseur Friedrich Munro (Patrick Bauchau) auf nach Los Angeles um den Produzenten des Films zur Rede zu stellen und um die weitere Finanzierung des Projektes einzufordern. Der Produzent scheint jedoch viel größere Probleme zu haben, als zunächst angenommen. Unvermittelt geht es nicht mehr nur um Geld und einen Film, sondern vielmehr um Leben und Tod ...

Die Angst des Tormanns beim Elfmeter

— Die Angst des Tormanns beim Elfmeter

Torwart Josef Bloch beleidigt während eines Fußballspiels den Schiedsrichter und muss den Platz verlassen. Er bleibt in Wien, wohnt im Hotel, streift ziellos durch die Stadt, geht ins Kino. Bloch verbringt die Nacht mit der Kinokassiererin, die er am Morgen erwürgt. Er fährt mit dem Bus ins Burgenland, streitet mit Bauernburschen im Wirtshaus, versucht vergeblich, mit der früheren Geliebten ein neues Verhältnis anzufangen, verfolgt in der Zeitung die Fahndung der Polizei. Bloch besucht ein Fußballspiel, der Torwart hält. Bloch lächelt.

Der Bilderrahmer und Restaurateur Jonathan Zimmermann (Bruno Ganz) leidet an einer gefährlichen Blutkrankheit. Der skrupellose amerikanische Kunsthändler Tom Ripley (Dennis Hopper) erfährt davon und aus einer Laune heraus erzählt er dem Ganoven Minot (Gérard Blain) von Jonathan. Der bietet dem todkranken Mann an, für ihn einen Mordauftrag durchzuführen. Dafür soll er hoch bezahlt werden, um so seiner Frau und seinem Kind etwas hinterlassen zu können.

"Ist das Kino eine Sprache, die verloren geht, eine Kunst, die sterben wird?": Diese Frage stellte Wim Wenders 1982 in Zimmer 666 sechzehn seiner Regiekollegen. Vierzig Jahre später, im Jahr 2022, verwendet Lubna Playoust denselben Aufbau, um 30 zeitgenössischen Filmemachern, die auf dem Festival von Cannes sind, dieselbe Frage zu stellen: von Wim Wenders selbst bis James Gray, von Rebecca Zlotowski über Claire Denis, Olivier Assayas, Nadav Lapid oder Asghar Farhadi bis Alice Rohrwacher.

Fortwährend träumt die Hamburger Studentin Gabriele von ihrem Freund in Australien. Die Realität sieht anders aus, denn während sie tagsüber in Hörsälen sitzt, ist sie des Nachts Tänzerin in einer Peepshow. Den Laden betreibt der mysteriöse Arnold, der nicht nur ein Auge auf Gabriele geworfen hat, sondern auch ein Geheimnis mit sich herumschleppt, in das er Gabriele bald einweiht: Sein Striplokal ist nur ein Vorwand für ein in Wahrheit viel lukrativeres Geschäft, in dem eine gewisse Frau Lohmann die Fäden zieht. Ihr Chef Arnold, mit dem sie ein Verhältnis hat, betreibt unsaubere Geschäfte. Er wird von einem Killer bedroht, weil er aussteigen will.

Eine neue Eiszeit hat begonnen, die Zivilisation ist zusammengebrochen, die Welt ein einziges Kriegsgebiet, in dem Warlords und Outlaws herrschen. Clayton Young ist ein legendärer Revolverheld, der zusammen mit einigen anderen Gefangenen von Gouverneur LaFort zum Tod verurteilt wurde. Doch dann macht LaFort dem Revolverhelden ein Angebot, das dieser nicht ablehnen kann: Finde und eliminiere Matthew Saberneck! Young erwartet bei dieser Mission keine Schwierigkeiten, doch dann freundet er sich mit Saberneck an. Eine Affäre mit dessen Frau macht die neue Freundschaft jedoch schnell zunichte. Ehe er sich versieht, ist Clayton Young wieder auf der Flucht, nun jedoch vor Sabernecks Horde und den Häschern des Gouverneurs…

Falsche Bewegung

— Falsche Bewegung

Eine falsche Bewegung folgt der nächsten auf Wilhelm Meisters Reise durch die Bundesrepublik - von Glückstadt bis auf die Zugspitze. Ein Suchender nach Worten, getrieben durch den Wunsch, Journalist zu werden. Der erkennen muss, dass er das, wonach er sich in der Ferne sehnt, letztlich nur bei sich selbst findet. Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre" bietet die Vorlage zum zweiten Teil von Wenders' "Roadmovie"-Trilogie. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Filmpreis in Gold.

Perfect Days

— Perfect Days

Wim Wenders hat eine zutiefst bewegende und poetische Reflexion über die Suche nach Schönheit in der alltäglichen Welt um uns herum geschaffen.

Ein englischer Undercover-Agent befindet sich in Afrika in der Gewalt von Dschiihadisten und seine Freundin ist durch sein plötzliches Verschwinden verunsichert.

Nach dem plötzlichen Tod der Choreographin Pina Bausch im Sommer 2009 - mitten in den gemeinsamen Vorbereitungen der Dreharbeiten - musste Wim Wenders seinen Film über und mit Pina Bausch nach einer Phase der Trauer und Reflektion noch einmal neu konzipieren.

Photograph Finn (Campino) fliegt nach Palermo und lässt sich durch die Altstadt treiben, wo er einer neuen Liebe aber auch dem Tod begegnet.

Ein abgehalfterter Hollywoodstar erfährt, dass er womöglich ein Kind hat und entdeckt ein ganzes Leben, das ihm bisher entgangen ist.

Land Of Plenty

— Land of Plenty

Wim Wenders neue Filmarbeit: Lana, eine junge Idealistin, und ein traumatisierter Vietnam-Veteran treffen im Schmelztiegel Los Angeles aufeinander.

Perfect Days

— Perfect Days

Wim Wenders hat eine zutiefst bewegende und poetische Reflexion über die Suche nach Schönheit in der alltäglichen Welt um uns herum geschaffen.

Nach dem plötzlichen Tod der Choreographin Pina Bausch im Sommer 2009 - mitten in den gemeinsamen Vorbereitungen der Dreharbeiten - musste Wim Wenders seinen Film über und mit Pina Bausch nach einer Phase der Trauer und Reflektion noch einmal neu konzipieren.

Photograph Finn (Campino) fliegt nach Palermo und lässt sich durch die Altstadt treiben, wo er einer neuen Liebe aber auch dem Tod begegnet.

Land Of Plenty

— Land of Plenty

Wim Wenders neue Filmarbeit: Lana, eine junge Idealistin, und ein traumatisierter Vietnam-Veteran treffen im Schmelztiegel Los Angeles aufeinander.

Nick's Film

— Lightning Over Water

Der halbdokumentarische Spielfilm gewährt Einblicke in die letzten Wochen des Regisseurs Nicholas Ray. Wim Wenders besuchte seinen an Krebs erkrankten Freund und Kollegen in dessen New Yorker Wohnung und hielt den Sterbensprozess des leidenschaftlichen Regisseurs mit der Kamera fest. Dabei wechseln Reportageelemente mit Spielszenen, so dass Realität und Fiktion miteinander verschmelzen.

In den vergangenen vier Jahrzehnten hat der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado auf allen Kontinenten die Spuren der sich wandelnden Welt und ihrer Geschichte in eindrucksvollen Fotoreportagen dokumentiert. Seine Fotografien formieren und transportieren einen bestimmten Blick auf die Welt. Für Salgado stellte seine Berufung eine extreme seelische Aufgabe dar, bei der er oft nah am Rande der Verzweiflung stand. Rettung brachte wie so oft ein neues Projekt: die gigantische fotografische Dokumentation "Genesis". Darin widmet er sich den unberührten, paradiesischen Orten der Erde, von denen alles Leben seinen Ausgang nahm. Diese Fotografien sind eine Hommage an die Schönheit unseres Planeten. Sebastião Salgados Sohn Juliano Ribeiro Salgado, der seinen Vater oft bei seinen Reisen begleitete, und Filmemacher Wim Wenders, ein Bewunderer von Salgados Kunst, setzen dem Leben und der Arbeit des Fotografen mit "Das Salz der Erde" ein dokumentarisches Denkmal.

Der Film ist ein abendfüllender Tanzfilm in 3D mit dem Ensemble des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch und der mitreißenden, einzigartigen Kunst seiner großen, im Sommer 2009 verstorbenen Choreographin. Er lädt die Zuschauer ein auf eine sinnliche, bildgewaltige Entdeckungsreise in eine neue Dimension: mitten hinein auf die Bühne des legendären Ensembles und mit den Tänzern hinaus aus dem Theater in die Stadt und das Umland von Wuppertal - den Ort, der 35 Jahre für Pina Bausch Heimat und Zentrum ihres kreativen Schaffens war.

Der Bilderrahmer und Restaurateur Jonathan Zimmermann (Bruno Ganz) leidet an einer gefährlichen Blutkrankheit. Der skrupellose amerikanische Kunsthändler Tom Ripley (Dennis Hopper) erfährt davon und aus einer Laune heraus erzählt er dem Ganoven Minot (Gérard Blain) von Jonathan. Der bietet dem todkranken Mann an, für ihn einen Mordauftrag durchzuführen. Dafür soll er hoch bezahlt werden, um so seiner Frau und seinem Kind etwas hinterlassen zu können.

Der Stand der Dinge

— Der Stand der Dinge

Ein verlassenes Hotel an der Küste Portugals: Die Dreharbeiten zum Remake des Science-Fictions-Films "Die Überlebenden" kommen anfangs gut voran, aber als plötzlich sowohl das Geld als auch das Filmmaterial ausgeht und keinerlei Nachschub beider Resourcen in Sicht ist, macht sich der Regisseur Friedrich Munro (Patrick Bauchau) auf nach Los Angeles um den Produzenten des Films zur Rede zu stellen und um die weitere Finanzierung des Projektes einzufordern. Der Produzent scheint jedoch viel größere Probleme zu haben, als zunächst angenommen. Unvermittelt geht es nicht mehr nur um Geld und einen Film, sondern vielmehr um Leben und Tod ...

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