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Comic-Spektakel: Alle 30 DC-Filme im knallharten IMDb-Ranking

Wir haben für euch im Archiv der DC-Filme gewühlt. Spoiler: Der neue Krimi "The Batman" schlägt sich laut IMDb mehr als tapfer!

von

Manuel Simbürger
Manuel Simbürger

03/11/2022, 10:08 AM

Dass "The Dark Knight" besser ist als "Batman & Robin", das wissen wir. Und dass Zack Snyders Version der Justice League einen Fortschritt im Vergleich zur Kinoversion darstellt, auch.

Aber wie verhält es sich mit den anderen DC-Filmen? Wo reihen sich Klassiker im Vergleich zu modernen Versionen so beliebter und berühmter SuperheldInnen wie Superman, Wonder Woman und Batman ein?

Wir sind mit Hilfe von IMDb tief – sehr tief! – in das düstere DC-Archiv abgetaucht. Dabei wurden wir einmal mehr in unserer Meinung bestätigt: DC braucht sich vor Marvel nicht zu verstecken!

Alle 30 DC-Filme im ultimativen Ranking:

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30. Catwoman (2004)

IMDb-Wertung: 3,4/10

Tragisch: Der bislang einzige Solo-Film der berühmtesten Katzen-Heldin der Welt ist unfreiwillig komisch, hat nichts mit der Comic-Vorlage zu tun, strotzt vor Logiklöchern und und präsentiert eine Hauptdarstellerin, die den Charakter der Selina Kyle so gar nicht verstanden zu haben scheint. Auch der Pseudo-Feminismus ist peinlich.

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29. Batman & Robin (1997)

IMDb-Wertung: 3,7/10

1997 gilt eigentlich als jenes Jahr in der Film-Geschichte, das die besten Filme hervorgebracht hat. "Batman & Robin" gehört hier eindeutig nicht dazu. Schmalspur-Gags über die Eiszeit und Safer Sex, ein hölzerner George Clooney, eindimensionale Charaktere und ein überbordendes Synapsengewitter an Farbexplosionen stellen die Geduld des Publikums auf den Prüfstand.

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28. Superman IV: Die Welt am Abgrund (1987)

IMDb-Wertung: 3,7/10

Der Mann aus Stahl wird zum Mann der Politik und kämpft gegen nukleare Abrüstung – und Lex Luthors neueste Kreation, Nuclear Man. Der Tiefpunkt der Christopher-Reeve-Reihe, hier passt leider von vorne bis hinten nichts. Außer Klischees gibt es nur schlechte Special Effects und ein liebloses Drehbuch.

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27. Supergirl (1984)

IMDb-Wertung: 4,4/10

Mit Clark Kents Cousine Kara und Schauspielerin Helen Slater wollte man nach den "Superman"-Erfolgen mit Reeve auch das weibliche Publikum an Bord holen. Macht nur mit Nostalgie-Brille Spaß, objektiv gesehen fehlt es an Witz, Originalität und Mut zum Neuen.

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26. Superman III : Der stählerne Blitz (1983)

IMDB-Wertung: 5,0/10

Der böse Superman ist zwar eine nette Idee, aber leider zu belanglos umgesetzt. Die Kapitalismuskritik verträgt sich schwer mit der Albernheit des Films. Aber trotzdem gut für eine nette Abendunterhaltung!

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25. Wonder Woman 1984 (2020)

IMDB-Bewertung: 5,4/10

Die großen Erwartungen nach dem grandiosen ersten Teil konnten leider nicht erfüllt werden, da half auch Chris Pines Rückkehr nix. Zu viele Plotholes, zu austauschbare GegnerInnen, zu schwache Special Effects und eine Protagonistin, die sich zu sehr von ihrem Originalkern entfernt hat.

Am Ende weiß man nicht genau, was einem der Film sagen wollte – und wozu das Ganze überhaupt. Farbenpracht ist halt nicht genug. Schade!

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24. Batman Forever (1995)

IMDb-Bewertung: 5,4/10

Ein Camp-Trashfest erster Güte, das zwar mitunter Spaß macht, aber die Figuren viel zu wenig ernst nimmt und zum Teil sogar vollkommen falsch porträtiert (Two-Face!). Val Kilmer als Batman ist leider viel zu langweilig und man hat ihn Minuten nach dem Filmende vergessen. Schrill, knallbunt und sehr auf Merchandise-Kommerz ausgerichtet.

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23. Green Lantern (2011)

IMDb-Bewertung: 5,5/10

Ryan Reynolds' erster Ausflug ins Superhelden-Genre war leider ein Bauchfleck – wobei im Rückblick nicht ganz so schmerzhaft, wie ihm damals bei Erscheinen attestiert wurde. Reynolds ist zwar sympathisch, die Handlung und die Charaktere aber sehr flach. Insgesamt werden zu viele Fässer aufgemacht, der Film fühlt sich heillos überladen und zu hektisch an.

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22. Suicide Squad (2016)

IMDb-Bewertung: 5,9/10

Aus der Prämisse hätte man viel rausholen können, das Potenzial blieb leider ungenutzt. "Suicide Squad" lässt an Mut an Verrücktheit, Kontrollverlust und Boshaftigkeit vermissen, was aber der Gruppe rund um Harley Quinn in die DNA eingeschrieben ist. Die Performances sind großteils überraschend lahm, das Endprodukt im Allgemeinen zu brav. Wegen Margot Robbie aber sehenswert!

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21. Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn (2020)

IMDb-Bewertung: 6,0/10

Margot Robbies Stand-Out-Performance in "Suicide Squad" sicherte ihr einen Solo-Film, der zwar nicht schlecht ist und durchaus seine mehr als guten Momente hat, aber auch nicht so abliefert, wie man es erwartet hatte.

Die DarstellerInnen sind allesamt großartig, auch der Mix aus Skurrilität, Crazyness, Humor und Action passt. Nur leider ist die Story recht dünn, der Fokus auf die Charaktere zu wenig – und die Anbiederung an "Deadpool" ein bisschen zu offensichtlich.

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20. Justice League (2017)

IMDb-Bewertung: 6,1/10

All das Behind-the-Scenes-Drama machte sich auch vor der Kamera bemerkbar: "Justice League" ist zu unausgegoren und wird den starken und charismatischen HeldInnen leider nicht gerecht. Dass DC eine eigene Version von "Marvels The Avengers" machen wollte, ist zu deutlich, passt nur leider nicht ins Konzept. Auch das CGI hat man schon besser gesehen, das Edititing ist erschreckend schlampig. Trotzdem: Guter Ansatz – und eben saucoole SuperheldInnen.

"Justice League" ist im Amazon Prime-Abo enthalten. Hier geht's direkt zum Film!

19. Superman Returns (2006)

IMDb-Bewertung: 6,1/10

Jene Sequenz, in der Superman ein Flugzeug vor dem Absturz rettet, ist ganz großes Kino und gehört zu den besten Momenten in der Geschichte von SuperheldInnen-Filmen.

Auch Brandon Routh macht seine Sache als Superman nicht allzu schlecht. Der Film leidet eher darunter, dass man mit größter Mühe die Aura der Reeve-Superman-Filme wieder auferstehen lassen wollte, wodurch sich "Superman Returns" nicht frisch, sondern wie ein Wachsmuseum anfühlt: pflichtbewusst und respektvoll, aber leblos. 

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18. Batman v Superman: Dawn of Justice (2016)

IMDb-Bewertung: 6,5/10

Der Film ist auf jeden Fall besser als sein Ruf: Er präsentiert uns einen düsteren Batman, einen authentischen Bruce Wayne, einen Superman, der seine moralische Grundausrichtung verloren hat, eine packende Story – und natürlich den epischen Fight zwischen den zwei größten DC-Helden.

Auch die Einführung von Wonder Woman ins DCU ist genial. Leider mutet der Film teilweise wie eine Selbstparodie an, weist Logiklöcher auf – und die zwei Helden legen eine bisserl zu heftige Macho-Attitüde an den Tag. Und dann ist da noch die berühmte "Martha-Szene"...

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17. Superman II: Allein gegen alle (1980)

Alles in allem ist der Film zu chaotisch, aber doch charmant, kurzweilig und mit dem Herz am rechten Fleck. "Knie vor Zod!" gehört zu den bekanntesten Zitaten im SuperheldInnen-Genre. Weil sich der Film aber an den genau richtigen Stellen selbst nicht allzu ernst nimmt, lässt er über das schwache Drehbuch hinwegsehen.

IMDB-Bewertung: 6,8/10

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16. Aquaman (2018)

IMDb-Bewertung: 6,9/10

Star-Regisseur James Wan und ein draufgängerischer Jason Momoa gaben dem DC-Universum wieder Auftrieb, was damals bitter nötig war. Zudem wurde ein Superheld selten so perfekt gecastet wie Aquaman.

Die Story passt zwar auf einen Bierdeckel, aber die Action und die Special Effects überzeugen genauso wie der Humor und die DarstellerInnen. Eine bunte, saucoole Unterwasser-Odyssee, die allerdings etwas mehr Tiefgang vertragen hätte.

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15. SHAZAM! (2019)

IMDb-Bewertung: 7,0/10

Der wahrscheinlich lustigste und kinderfreundlichste SuperheldInnen-Streifen im ansonsten so düsteren DC-Universum.

Im Kern ist "SHAZAM!" eine Körpertausch-Comedy, die mitunter zwar ein bisschen in nervigen Klamauk abdriftet, dafür aber in keiner Minute langweilt. Am Ende gibt's sogar eine wichtige pädagogische Message. Toll: Hauptdarsteller Zachary Levi, der die Rolle mit jeder Faser seines Körpers lebt. 

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14. Constantine (2005)

IMDb-Bewertung: 7.0/10

Keanu Reeves glänzt als kettenrauchender Anti-Held in diesem stilvollen Thriller mit jeder Menge übernatürlicher Elemente und herrlich lakonisch-trockenem Humor. Der Film hält sich eng an die Vorlage, allerdings hätte er etwas mehr Poesie und Tempo vertragen können. Die Schauwerte sind aber top!

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13. Batman Returns (1992)

IMDb-Bewertung: 7,1/10

Der expressionistische Stil, das märchenhafte Flair und die Film-Noir-Aura sorgen für eine rasant-düstere Achterbahnfahrt mit einer kräftigen Prise Gewalt und Skurrilität, die einen mit energischer Wucht mitten in die Magengegend trifft.

Die teils brutal-abstoßende Gewalt wird als virtuoses Ballett inszeniert, die moralische Verwundbarkeit der Gesellschaft endgültig freigelegt. Zudem: Michelle Pfeiffer ist die beste Catwoman aller Zeiten! Trotzdem: Man muss sich drauf einlassen.

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12. Man of Steel (2013)

IMDb-Bewertung: 7,1/10

Der erste Auftritt Henry Cavills als Superman wird von Regisseur Zack Snyder typisch DC in sehr düsterem Ton inszeniert, befreit von jeder Hoffnung auf Besserung. Das widerspricht dem ursprünglichen Wesenskern von Superman, macht das Ganze aber auch umso faszinierender.

Die Action ist freilich bombastisch, visuell ist der Film überwältigend. Die Figuren und auch Superman selbst bleiben aber mitunter etwas zu blass und distanziert.

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11. The Suicide Squad (2021)

IMDb-Bewertung: 7,2/10

Die Fortsetzung/das Reboot des 2016er-Films (irgendwie weiß das keiner so genau) traut sich deutlich mehr als der Vorgänger und tobt sich so richtig aus, was das Verschieben jeglicher Moralgrenzen angeht.

Die Figuren sind wunderbar überdreht, auch das Storytelling verlässt ausgetretene Pfade. Die DarstellerInnen haben sichtlich Spaß an der Sache. Für viele ZuschauerInnen aber zu gewaltvoll und durchgeknallt.

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10. Superman (1978)

IMDb-Bewertung: 7,4/10

Christopher Reeve gilt bis heute als bester Superman-Darsteller, sein erster Film als der Mann aus Stahl genießt Kultstatus. Keiner versteht es, so tief in die Psyche von Clark Kent, aber auch von Superman einzutauchen wie der Schauspiel-Gigant. Auch die Special Effects waren für die damalige Zeit grandios. Ein tolles Konglomerat aus ironischem Witz, Superhelden-Tribut und familienfreundlicher Action.

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9. Wonder Woman (2017)

IMDb-Bewertung: 7,4/10

Eine einzige Frau rettete das gesamte DCU: "Wonder Woman" ist nicht nur zeitlos, sondern gilt als einer der besten DC-Filme – obwohl niemand damit gerechnet hätte.

Gal Gadot spielt nicht, sie ist Wonder Woman, die Story bietet zudem erfreulich viel Tiefe und Identifikationsfakor. Die Action ist grandios und purer Eskapismus, immer weiblich, aber niemals klischeehaft. Ein farbenprächtiges Comic-Plädoyer für Feminismus!

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8. Batman (1989)

IMDb-Bewertung: 7,5/10

Stoisch, unterkühlt, aber als Bruce Wayne der perfekte Gentleman: Michael Keaton gab nach Adam Wests Satire der Kultfigur die nötige Tiefe und Ernsthaftigkeit, Tim Burton sorgte für den passenden, etwas überkandidelten Gothic-Stil. Genauso große Leinwandpräsenz schenkt uns Jack Nicholson als Joker, der jede Szene an sich reißt.

"Batman" legte die Rutsche für alle kommenden SuperheldInnen-Filme der kommenden Jahre und erinnerte daran, dass Batman und Kollegen nicht nur Kinderkram sind.

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7. Watchmen (2009)

IMDb-Bewertung: 7,7/10

Zack Snyder erschuf mit den politischen, am Puls der Zeit kämpfenden (Anti-)SuperheldInnen das Comic-Film-Äquivalent zu Hitchcocks "Psycho": präzise, ​​träge, faszinierend, mitunter schwer auszuhalten und leidenschaftlich nihilistisch.

Die expliziten Gewaltdarstellungen erschrecken, rütteln aber auch auf und regen zum Nachdenken an – wie der gesamte Film. Poetisch und gesellschaftskritisch bis in den letzten Szenenwinkel. Und somit erfrischend anders.

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6. Zack Snyder’s Justice League (2021)

IMDb-Bewertung: 8,1/10

Die Original-Vision des Justice-League-Epos unterscheidet sich stark von der Kinofassung: viel epischer, viel selbstbewusster, viel düsterer. Viel packender. Snyder fällt zwar auch hier in seine Gewohnheiten zurück, Stil und Bildgewalt über die Story zu stellen, aber das vierstündige Werk zieht einen sofort in seinen Bann und bringt einem die Charaktere näher. Auch die Plotlöcher sind nun um einiges kleiner als zuvor.

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5. Batman Begins (2005)

IMDb-Bewertung: 8,3/10

Christopher Nolan belebte das eingeschlafene Batman-Franchise neu und fand in Christian Bale den perfekten Dunklen Ritter, aber auch den perfekten Bruce Wayne. Das erste Mal bekamen wir Batmans Origin-Story in aller Tiefe und gebührender Ernsthaftigkeit zu sehen. Betont realistisch und deshalb so anziehend.

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4. Joker (2019)

IMDb-Bewertung: 8,4/10

Mehr Psychothriller und Charakterdrama als Comic-Verfilmung, der sich unverhohlen an Klassikern wie "Taxi Driver" und "The King of Comedy" orientiert.

Eine tiefgreifende und zutiefst verstörende Charakterstudie über einen der größten Bösewichte aller Zeiten. Packend, düster und ein wütender Schrei nach Gerechtigkeit. Kurz: Sehr nah am Begriff "Meisterwerk" balancierend! Joaquin Phoenix ist eine alptraumhafte Naturgewalt, die zu Recht den Oscar für seine Leistung gewann.

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3. The Dark Knight Rises (2012)

IMDb-Bewertung: 8,4/10

Den Vorgänger kann er zwar nicht übertrumpfen, aber "The Dark Knight Rises" ist ein Action-Furiosi erster Klasse, der überraschend komplex und auch tiefgründig daherkommt. Auch der politische Kontext fügt sich toll in die rasante Story ein, die einen würdigen Abschluss der Nolan-Trilogie liefert. 

"The Dark Knight Rises" findest du auf Amazon Prime. Hier geht's zum Film!

2. The Batman (2022)

IMDb-Bewertung: 8,5/10

"The Batman" ist ein Superhelden-Film, der keiner ist. Viel mehr atmet und lebt er den Geist des Neo-Noir-Genres und orientiert sich an Größen wie "Sieben" oder "Chinatown"

Die DC-Fledermaus wird in dieser Version so düster und leidend porträtiert wie nie zuvor, Regisseur Matt Reeves zollt auch zahlreichen Comic-Vorlagen gekonnt Tribut. Ein Rache-Epos in Reinkultur, ebenso einzigartig wie gnadenlos.

“The Batman” läuft aktuell in den Kinos. Hier geht’s zu den Spielzeiten.

1. The Dark Knight (2008)

IMDb-Bewertung: 9,1/10

"The Dark Knight" gilt auch abseits des SuperheldInnen-Genres als einer der absolut besten Filme aller Zeiten.

Er tänzelt gekonnt zwischen kunstvoll-philosophischer Inszenierung und Crowdpleaser, ist ein Konglomerat aus Action und Drama und mutet dabei derart elegetisch an, dass man unweigerlich an ein düster-dreckiges und vor allem amoralisches Märchen für Erwachsene denken muss. Heath Ledger als monströs-soziopathischer Joker ist eine Offenbarung und die Personifizierung menschlicher Alpträume.

"The Dark Knight"  ist auch auf Amazon Prime zu sehen. Hier geht's zum Film!

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